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Lokale Schwenklappenplastiken in einer chirurgisch-orthopädischen Abteilung der Grund- und Regelversorgung
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Veröffentlicht: | 20. Dezember 2013 |
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Der demographische Wandel hat zu einer Zunahme der Patienten mit Komorbiditäten wie Diabetes mellitus, pAVK und Adipositas geführt, welche die Entwicklung einer postoperativen Wundheilungsstörung begünstigen. Infolgedessen sieht man sich in einer Klinik mit chirurgisch-orthopädischem Schwerpunkt häufig der Problematik tiefer Weichteilnekrosen mit freiliegendem Osteosynthesematerial oder freiliegender Gelenkendoprothese gegenübergestellt. Zur Vermeidung einer Explantation und plastischen Deckung bei ausgedehntem Weichteildefekt nach Knie-TEP stellt beispielsweise der Gastrocnemius-Schwenklappen eine therapeutische Option dar.
Wir präsentieren drei Fallberichte, welche weitere Einsatzgebiete regionaler Lappenplastiken illustrieren.