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Lipo-Oberarmstraffung – Erfahrungen der kombinierten Liposuktion – Resektionsverfahren im eigenen Patientengut der letzten 5 Jahre
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Veröffentlicht: | 28. September 2015 |
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Fragestellung: Was hat sich durch die Kombination von Liposuktion und Resektion in Bezug auf Steuerbarkeit, Operationsdauer, Komplikationen und Outcome geändert? Wie verhalten sich die Ergebnisse zum konventionellen ausschließlichen Resektions-Verfahren?
Methoden: Die Studie umfasst eine retrospektive Analyse des eigenen Patientengutes der letzten fünf Jahre, die sich nach massiver Gewichtsabnahme Straffungsoperationen zur Form- und Funktionsverbesserung unterzogen haben. Analysiert wurden die Schnittführung/Narbenpositionierung, Operationstechnik, Operationsdauer, stationäre Aufenthaltsdauer, Komplikationsrate, Patientenzufriedenheit, sowie die postoperativen Kurz (< 3 Monate)- und Langzeitergebnisse (>1 Jahr) der Armsilhouette und des Narbenbildes.
Ergebnisse: In der Analyse des eigenen Patientengutes zeigen sich bei dem kombinierten Liposuctions - Resektionsverfahren im Vergleich zur konventionellen alleinigen Resektions-Oberarmstraffung unauffälligere Narbenbilder, niedrigere Komplikationsraten, sowie eine höhere Patientenzufriedenheit In Bezug auf Operationszeiten und Patientenverweildauer waren die Ergebnisse vergleichbar. Die Kurz- und Langzeitergebnisse des Narbenbildes beschreiben die Patienten beim kombinierten Verfahren als weniger störend, in Bezug auf die Bodycontour zeigen sich vergleichbare Ergebnisse. Es traten weniger Schnürringe/Überresektionen auf.
Schlussfolgerung: In unserer Abteilung haben sich die Eingriffszahlen zu Gunsten des kombinierten Liposuktions - Resektionsverfahren auf Grund besserer Steuerbarkeit, niedrigeren Morbidität und höherer Patientenzufriedenheit verschoben. Nur in Ausnahmefällen führen wir das alleinige Resektionsverfahren ohne kombinierte Liposuktion durch.