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Angioradiologe und Plastischer Chirurg, ein erfolgsverperechendes Duo zur Verbesserung de microchirurgischen Misserfolgsrate
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Veröffentlicht: | 10. September 2013 |
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Einleitung: Die Misserfolgsrate der Microchirurgie bleibt seit einigen Jahrzehnten relativ konstant, ohne dass eine durchgreifende Verbesserung in naher Aussicht steht.
Andererseits wird zunehmend von Fällen von Misserfolgen freier Lappen berichtet, die ohne gewisse gefässradiologische Eingriffe zum Scheitern verurteilt worden wären. Meistens handelt es sich hier un Fälle intravasculärer Thrombolyse. Wenn man jedoch die wenigen Fallreihen, die konvenzionelle microchirurgische Reanastomosen mit denen zusätzlicher Thrombolyse vergleicht, so findet sich hier statistisch kein nenneswerter Vorteil hinsichtlich der Anwendung der Radioangiologie.
Ziele: Wir möchten hier 2 Fallbeispiele vorstellen, in denen es ohne radiologischen Eingriff zum sofortigen Verlust des freien Lappens gekommen wäre und möchten dadurch zur Differenzierung der Indikationen der angioradiologischen Methode beitragen.
Patienten, Methoden und Ergebnisse: Bei dem ersten Patienten hadlet es sich um einen Verbrennungsfall. Dieser wurde in der so gennanten vulnerable Phase operiert, wies eine Mikrozirkulationsstörung innerhalb des Lappens auf obwohl die Mikroanastomosen permeabel blieben. Er wurde daraufhin erfolgreich thrombolysiert.
Der zweite Fall beschreibt eine Neuheit. Es handelt sich un einen Stent innerhalb der Anastomose. Dieser verhilf zur Aufrechterhaltung des Lappes 3 Tage lang, danach musste der Lappen dennoch abgetragen werden.
Diskussion: Radioangiologische Techniken können in ausgesuchten Fällen zum Überleben des freien Lappens führen. Die Indikationen sind heute noch nicht klar definiert und unsere Fälle tragen dazu bei, diese Indikationen zu verdeutlichen, um letzten Endes, durch ihre Anwendung zur Verbesserug der Überlebensrate der Mikrochirurgie beizutragen.