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Gesichtfaltenscreening im Zeitverlauf nach Botulinumtoxinbehandlung mittels Stereofotografie
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Veröffentlicht: | 10. September 2013 |
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Fragetellung: Die Beurteilung von Gesichtsfalten erfolgt grösstenteils anhand subjektiver Evaluierungsmethoden, die keinen idealen objektiven Vergleich in klinischen Studien erlauben. Mit dem Ziel konservative und operative Therapien in der Ästhetischen Medizin zukünftig objektiv auszuwerten, wurde ein etabliertes dreidimensionales Verfahren im Rahmen einer klinischen Pilotstudie eingesetzt.
Methoden: Mittels Stereofotografie wurde die Oberflächenunregelmässigkeit an den Stirnfalten von aktuell vier Patienten vor und vierzehn Tage sowie zwei Monate nach der Behandlung mit Bolulinumtoxin A bestimmt.
Ergebnisse: Das verwendete Verfahren erlaubt eine objektive Dokumentation der Oberflächenunregelmässigkeit im Zeitverlauf. Die klinische Verwendung ist zeitlich mit einer Digitalfotoaufnahme vergleichbar, wobei die Datenauswertung nur manuell erfolgt und einen erheblichen Mehraufwand darstellt.
Schlussfolgerung: Um einen breiten klinischen Einsatz zu ermöglichen, muss ein Konzept zur automatisierten Datenauswertung erarbeitet werden und ein Anreiz für ein breites Anwendungsspektrum geschaffen werden.