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Trans-PRK und Femto-LASIK im Vergleich: refraktive Zielgenauigkeit bei der Excimer-Laser-Behandlung zur Myopiekorrektur
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Veröffentlicht: | 22. Februar 2018 |
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Hintergrund: In der refraktiven Korrektur milder bis mittlerer Myopie mittels Excimerlaser konkurrieren Trans-PRK (transepitheliale photorefraktive Keratektomie) und Femto-Lasik (Laser in situ Keratomileusis). Die einfache intraoperative Anwendung der Trans-PRK steht einer potentiellen refraktiven Ungenauigkeit durch einen standardisierten Epithelabtrag entgegen.
Methoden: Im Rahmen der retrospektiven Studie werden Refraktion vor und 3 Monate nach erfolgter Korrektur mit dem SCHWIND AMARIS 500E Excimer-Laser erhoben. Die erzielten Ergebnisse der Trans-PRK (60 Augen) und Femto-Lasik (60 Augen) werden hinsichtlich ihrer Zielgenauigkeit ausgewertet und verglichen.
Ergebnisse: Das mittlere sphärische Äquivalent lag präoperativ in der Lasik- Gruppe bei -3,78 dpt und in der Trans-PRK-Gruppe bei -3,64 dpt. Postoperativ betrug das sphärische Äquivalent als Abweichung zur Zielrefraktion in der Lasik-Gruppe 0,16 dpt und in der Trans-PRK-Gruppe 0,18 dpt. Weniger als 0,5 dpt Abweichung zur Zielrefraktion erzielten nach Trans-PRK 93% und nach Lasik 91% der Augen.
Schlussfolgerung: Die refraktive Zielgenauigkeit von Trans-PRK und Femto-Lasik zeigt bei Korrektur milder bis moderater Myopie im Vergleich keine signifikanten Unterschiede. Bei potentiell geringerem Risiko und einfachem operativen Aufwand bei der Trans-PRK sollte ggf. dieser Methode bei bestehender Indikation der Vorzug gegeben werden.