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Bestimmung der Kontrastsensitivität nach Implantation monofokaler, monofokal-torischer und multifokaler Intraokularlinsen
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Veröffentlicht: | 4. März 2014 |
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Fragestellung: Aufbau einer Datenbank zur photopischen und mesopischen Kontrastsensitivität (KS) mit und ohne Blendung nach Implantation unterschiedlicher Intraokularlinsenmodelle (IOL).
Methodik: In einer klinisch retro- und prospektiven Studie wurde die photopische und mesopische KS von 129 Augen (77 Patienten, Alter 63,76±9,88 Jahre) 2 bis 4 Monate nach einer Kataraktoperation untersucht. Implantiert wurden drei verschiedene monofokal-asphärische IOL-Modelle (Rayner, HumanOptics und Abbott Medical Optics), monofokal-torische IOL (Rayner) und multifokale IOL (Alcon). Die postoperativen Untersuchungen beinhalteten neben der KS-Messung mittels Functional Vision Analyzer (Stereo Optical) auch die Ermittlung funktioneller Ergebnisse.
Ergebnisse: Alle Gruppen erreichten im Mittelwert einen korrigierten Fernvisus <0.0 logMAR mit keinem signifikanten Unterschied (t-Test, p>0,05). Die Messungen der KS bei unterschiedlichen Bedingungen waren vergleichbar. Die photopische KS ohne Blendung war in allen Gruppen innerhalb des Normbereichs.
Schlussfolgerungen: Die verschiedenen IOL Modelle zeigen hinsichtlich der KS bei verschiedenen Bedingungen sehr ähnliche Ergebnisse. In einer ausführlichen Analyse werden die IOL Modelle gegenübergestellt und eine Abhängigkeit zum Patientenalter untersucht.