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Bestimmung der Linsenposition nach Implantation einer monofokal-asphärischen Intraokularlinse
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Veröffentlicht: | 5. April 2013 |
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Fragestellung: Ermittlung der Linsenposition nach Implantation einer asphärisch-monofokalen Intraokularlinse (IOL) durch zwei klinische Untersuchungsgeräte und Gegenüberstellung der präoperativ errechneten effektiven Linsenposition.
Methodik: In einer klinisch retro- und prospektiven Studie wurde die Linsenposition von 29 Augen (29 Patienten, Alter 64,76±9,52 Jahre) 2 bis 4 Monate nach Implantation der asphärischen C-flex 970C (Rayner Surgical GmbH) ermittelt. Dazu wurde mittels Allegro Biograph (Alcon Pharma GmbH) und Pentacam (OCULUS Optikgeräte GmbH) die postoperative Vorderkammertiefe gemessen. Die ermittelten Linsenpositionen wurden anschließend mit der berechneten effektiven Linsenposition aus den präoperativen Untersuchungsdaten des IOL-Masters (C. Zeiss Meditec AG) verglichen.
Ergebnisse: Die Untersuchung der postoperativen Vorderkammertiefe ergaben Mittelwerte von 4,49±0,29 mm (Allegro Biograph) und 4,65±0,37 mm (Pentacam). Dieser Unterschied war statistisch signifikant (t-Test, p<=0,01). Das präoperative Biometrieergebnis sowie die erzielte postoperative Refraktion werden zur Überprüfung der effektiven Linsenpositionsberechnung hinzugezogen.
Schlussfolgerung: Die Messungen der postoperativen Vorderkammertiefe zeigen mit der Pentacam geringfügig höhere Werte im Vergleich zum Allegro Biograph.