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Monovision als Möglichkeit der Presbyopiekorrektur im Rahmen der Kataraktoperation
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Veröffentlicht: | 7. März 2012 |
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Das Konzept der aus der Kontaktologie und refraktiven Chirurgie bekannten Monovision ist auch auf die Kataraktoperation übertragbar. Gerade bei den älteren ohnehin presbyopen Patienten kann bei der Kataractoperation mit Hilfe einer gezielten Anisometropie von 1,5 Dioptrien eine hohe Zufriedenheit erreicht werden. Die Nebenwirkungen im Sinne von Aniseikoniebeschwerden und verminderter Stereopsis sind minimal. Die für die Multifokallinse typischen Limitationen wie optische Phänomene und leicht herabgesetzter Endvisus sind bei der Monovision nicht zu beobachten. Bei der Planung der Monovision sollte das Führungsauge für Fernemmetropie vorgesehen werden. Eine starke Dominanz eines Auges wirkt dem Monovisionseffekt entgegen.