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55. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie

Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie

09. - 11.10.2014, Baden-Baden

Die Handgelenksarthroskopie bei der Materialentfernung nach distaler Radiusfraktur

Meeting Abstract

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  • presenting/speaker Michael Renno - Friesoythe, Deutschland
  • Gabriele Schmitz - Friesoythe, Deutschland
  • Omar Gheith - Friesoythe, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie. Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie. 55. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie, 19. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie (DAHTH). Baden-Baden, 09.-11.10.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14dgh58

doi: 10.3205/14dgh58, urn:nbn:de:0183-14dgh582

Veröffentlicht: 7. Oktober 2014

© 2014 Renno et al.
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Gliederung

Text

Fragestellung: Können durch die simultan durchgeführte Arthroskopie des Handgelenkes bei Materialentfernung nach distaler Radiusfraktur Beweglichkeitsverbesserungen und Begleitschäden diagnostiziert und behandelt werden?

Methodik: Im Rahmen der planmäßigen Materialentfernung nach Osteosynthese einer distalen Radiusfraktur wird in gleicher Sitzung zuvor eine diagnostische Handgelenksarthroskopie mit der Option zur therapeutischen Maßnahme durchgeführt.Anhand von bisher 10 Fällen, bei denen eine klinische Untersuchung präoperativ, 2 und 6 Wochen postoperativ erfolgte, werden die Ergebnisse dargestellt.

Ergebnisse: Hierbei konnten Diskusschäden, Verletzungen des SL-Bandes und intraartikulär liegende Schrauben festgestellt werden.Darüber hinaus konnte eine Beweglichkeitsverbesserungpostoperative erreicht werden.

Schlussfolgerung: Bei der Materialentfernung nach Tibiakopffraktur ist eine in gleicher Sitzung durchgeführte Arthroskopie des Kniegelenkes Standard.Anhand unserer ersten Ergebnisse lässt sich dieses für die Handgelenksarthroskopie ebenfalls vermuten.