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Die Handgelenksarthroskopie bei der Materialentfernung nach distaler Radiusfraktur
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Veröffentlicht: | 7. Oktober 2014 |
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Fragestellung: Können durch die simultan durchgeführte Arthroskopie des Handgelenkes bei Materialentfernung nach distaler Radiusfraktur Beweglichkeitsverbesserungen und Begleitschäden diagnostiziert und behandelt werden?
Methodik: Im Rahmen der planmäßigen Materialentfernung nach Osteosynthese einer distalen Radiusfraktur wird in gleicher Sitzung zuvor eine diagnostische Handgelenksarthroskopie mit der Option zur therapeutischen Maßnahme durchgeführt.Anhand von bisher 10 Fällen, bei denen eine klinische Untersuchung präoperativ, 2 und 6 Wochen postoperativ erfolgte, werden die Ergebnisse dargestellt.
Ergebnisse: Hierbei konnten Diskusschäden, Verletzungen des SL-Bandes und intraartikulär liegende Schrauben festgestellt werden.Darüber hinaus konnte eine Beweglichkeitsverbesserungpostoperative erreicht werden.
Schlussfolgerung: Bei der Materialentfernung nach Tibiakopffraktur ist eine in gleicher Sitzung durchgeführte Arthroskopie des Kniegelenkes Standard.Anhand unserer ersten Ergebnisse lässt sich dieses für die Handgelenksarthroskopie ebenfalls vermuten.