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54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie

Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie

10.10. - 12.10.2013, Düsseldorf

Die Verletzungen der Kollateralbänder bei den Luxationen und Luxationsfrakturen der Mittelgelenke – eine Übersicht

Meeting Abstract

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  • corresponding author presenting/speaker Martin Langer - Universitätsklinikum Münster, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Münster, Deutschland
  • Carsten Surke
  • Britta Wieskötter

Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie. 54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie. Düsseldorf, 10.-12.10.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13dgh28

doi: 10.3205/13dgh28, urn:nbn:de:0183-13dgh286

Veröffentlicht: 7. Oktober 2013

© 2013 Langer et al.
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Gliederung

Text

Fragestellung: Luxationen und Luxationsfrakturen der Fingermittelgelenke sind häufig und in ihrer Form äußerst variabel. In der Literatur finden sich nur wenige Hinweise und so gut wie keine Darstellungen der Kollateralbänder bei diesen Verletzungen. Wie kann man sich die Verletzungsmechanismen der Kollateralbänder bei den verschiedenen Formen der Mittelgelenksverletzungen vorstellen?

Methodik: Anhand der klinischen Untersuchungsbefunde (Stabilität vor und nach Reposition), der intraoperativen Befunde, Röntgen- und MRT-Bilder werden die Verletzungsmechanismen der Kollateralbänder rekonstruiert und illustriert.

Ergebnisse: Detailzeichnungen und Trickfilme zu den Kollateralbandverletzungen konnten zu verschiedenen Verletzungen (palmare Luxation, dorsale Luxation, dorsolaterale Luxation, Mittelgliedbasisimpressionsfraktur, irreponible PIP-Luxation) erstellt werden

Schlussfolgerung: Zeichnungen der Kollateralbänder bei verschiedenen Formen der PIP-Verletzungen tragen wesentlich zum Verständnis dieser Verletzungen und damit zu einer gezielten speziellen Behandlung bei.