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132. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

28.04. - 01.05.2015, München

Kleben der Vorhaut nach Zirkumzision: technische Aspekte

Meeting Abstract

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  • Michael Kohl - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie der Universitätsklinik Düsseldorf, Kinderchirurgie, Düsseldorf, Deutschland
  • Mahmoud Mosallam - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie der Universitätsklinik Düsseldorf, Kinderchirurgie, Düsseldorf, Deutschland
  • Mariana Santos - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie der Universitätsklinik Düsseldorf, Kinderchirurgie, Düsseldorf, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 132. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. München, 28.04.-01.05.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15dgch150

doi: 10.3205/15dgch150, urn:nbn:de:0183-15dgch1503

Veröffentlicht: 24. April 2015

© 2015 Kohl et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Die Zirkumzision ist eine der ältesten und am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriffe.

Material und Methoden: Seit Anfang 2012 verwenden wir unter anderem 2-Octyl-Cyanoacrylat (Dermabond®) zur Wiedervereinigung der Vorhautblätter und haben bislang mehr als 200 Beschneidungen mittels dieser Technik durchgeführt.

Ergebnisse: Mit diesem Vortrag möchten wir die technischen Aspekte dieser Wundverschlusstechnik beleuchten, Fallstricke in der Anwendung und Wege zu deren Vermeidung aufzeigen und Tipps zum Einsatz von Gewebeklebern zur Wiedervereinigung der Vorhautblätter geben.

Schlussfolgerung: Bei Berücksichtigung der aufgeführten technischen Aspekte ist die Wiedervereinigung der Vorhautblätter nach vollständiger Beschneidung eine sichere Readaptationstechnik, deren kosmetisches Ergebnis von den Eltern als vorteilhafter bewertet wird, als die Naht.