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132. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

28.04. - 01.05.2015, München

Radikale onkologische inguinale Lymphadenektomie bei Metastasen eines malignen Melanoms

Meeting Abstract

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  • Christoph Reißfelder - Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, TU Dresden, Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Dresden, Deutschland
  • Jakob Dobroschke - Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, TU Dresden, Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Dresden, Deutschland
  • Jürgen Weitz - Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, TU Dresden, Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Dresden, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 132. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. München, 28.04.-01.05.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15dgch037

doi: 10.3205/15dgch037, urn:nbn:de:0183-15dgch0376

Veröffentlicht: 24. April 2015

© 2015 Reißfelder et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Das maligne Melanom (MM) ist die 7. häufigste Krebserkrankung in Deutschland. Die inguinalen Lymphknoten sind beim MM der unteren Extremität der primäre Metastasierungsort. Eine radikale inguinale Lymphadenektomie ist die einzige Möglichkeit einer Kuration bei lokalen Lymphknotenmetastasen. Gleichzeitig liegt die Wundinfektionsrate dieser Operation bei über 50% in der gängigen Literatur. Ziel dieses Videos ist es zum einen eine radikale inguinale Lymphadenektomie mit einem M. sartorius Schwenklappen zu zeigen und zum anderen Möglichkeiten einer Reduktion der Lymphfistelrate zu demonstrieren.

Material und Methoden: Demonstration einer radikalen inguinalen Lymphadenektomie mit M. sartorius Schwenklappen bei Metastasen eines MM. Des weiteren wird die Resektion des Rosenmüller’schen Lymphknoten explizit gezeigt.

Schlussfolgerung: Mit diesem Video soll eine radikale onkologische inguinale Lymphadenektomie demonstriert werden unter besonderer Berücksichtigung der Vermeidung einer Lymphfistel.