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Kraniofaziale Konturgestaltung durch Verwendung individualisierter Titanimplantate
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Veröffentlicht: | 21. März 2014 |
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Gliederung
Text
Einleitung: Der Verlust von knöchernen Strukturen des Mittelgesichts durch Trauma oder Resektion ist mit substanziellen funktionellen und ästhetischen Defiziten verbunden, deren Rekonstruktion eine möglichst originalgetreue Wiederherstellung hartgewebiger Konturen von Orbita und Jochbeinbeinprominenz zum Erhalt von Bulbusposition und Gesichtssymmetrie erfordert.
Material und Methoden: Anhand von dokumentierten Fällen sollen die in unserer Klinik etablierten Verfahren dargestellt werden, welche von der intraoperativen Navigation bis hin zur Verwendung präformierter individualisierter Titangitter reichen.
Ergebnisse: Neben der originalgetreuen Rekonturierung von knöchernen Substanzdefekten bei erworbenen Deformitäten ermöglichen die verwendeten Planungsmodalitäten auch die individuelle Gestaltung knöcherner Gesichtskonturen bei angeborenen Deformitäten, so dass diese Verfahren zunehmend Anwendung bei der chirurgischen Korrektur komplexer kraniofazialer Deformitäten finden.
Schlussfolgerung: Individualisierte Titanimplantate bieten bei gleichzeitiger Verwendung von intraoperativen Ortungssytemen ein hohes Maß an Vorhersagbarkeit und Patientensicherheit und ermöglichen eine unmittelbare Qualitätskontrolle durch Bildfusion.