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123. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

02. bis 05.05.2006, Berlin

Prätherapeutisches Patientenmanagement als neues Organisationskonzept der Chirurgischen Universitätsklinik

Meeting Abstract

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  • corresponding author S.M. Maksan - Klinik und Poliklinik für Allgemein- und Abdominalchirurgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz, Deutschland
  • TH. Junginger - Klinik und Poliklinik für Allgemein- und Abdominalchirurgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 123. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Berlin, 02.-05.05.2006. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2006. Doc06dgch4835

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/dgch2006/06dgch439.shtml

Veröffentlicht: 2. Mai 2006

© 2006 Maksan et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Vor dem Hintergrund drastischer Einsparmaßnahmen der Klinikträger und gesetzlicher Vorgaben zum Ausbau ambulanter Leistungen im Krankenhauswesen sind Veränderungen in der Organisation und Struktur insbesondere der operativ tätigen Kliniken zu erwarten.

Material und Methoden: Zum 01.03.05 ist an der Klinik für Allgemein- und Abdominalchirurgie der Universität Mainz ein Prätherapeutisches Patientenmanagement eingeführt worden. Der Poliklinik wurden zusätzlich eine Pflegekraft und ein Viszeralchirurg personell fest zugeordnet. Ziel war es, die Patientenaufnahmen und Belegung neu zu organisieren und die Bettenreduktion im Klinikalltag aufzufangen. In einer prospektiven Datenerhebung wurden über 6 Monate Fallzahlen, Klinikauslastung, Krankenhausverweildauern, Operationszahlen und die Ambulanzleistungen erfasst. Die Daten wurden mit dem gleichen Beobachtungszeitraum des Vorjahres verglichen.

Ergebnisse: Tabelle 1 [Tab. 1].

Schlussfolgerung: Aufgrund veränderter Strukturvorgaben haben wir an unserer Klinik ein Prätherapeutisches Patientenmanagement eingerichtet und dieses inhaltlich und räumlich an die Poliklinik angebunden. Im Vergleichszeitraum von jeweils 6 Monaten konnte hierdurch trotz Reduktion der Klinikbetten die Zahl der Operationen gesteigert werden. Des Weiteren wurde die Anzahl der ambulanten Behandlungsfälle ausgebaut und der Ablauf ambulanter Operationen organisiert.