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122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

05. bis 08.04.2005, München

Gefäßchirurgie im DRG Zeitalter – Ist der neue Fallpauschalenkatalog die innovative Lösung ?

Meeting Abstract

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  • corresponding author M. Thalhammer - Chirurgische Klinik und Poliklinik, Klinikum Großhadern
  • A. Billing - Chirurgische Klinik und Poliklinik, Klinikum Großhadern
  • K. W. Jauch - Chirurgische Klinik und Poliklinik, Klinikum Großhadern

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. München, 05.-08.04.2005. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2005. Doc05dgch2724

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/dgch2005/05dgch077.shtml

Veröffentlicht: 15. Juni 2005

© 2005 Thalhammer et al.
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Gliederung

Text

Einleitung

Das DRG System bleibt auch 2004/2005 hochaktuellen Veränderungen unterworfen.Im Bereich der Gefäßchirurgie zeigt sich im neuen Fallpauschalenkatalog 2005 eine völlig neuartige Strukturierung.

Material und Methoden

Erstmals ist im System 2005 eine eigene DRG für Mehretageneingriffe geschaffen worden. Ebenso neu ist eine Vergütung von Revisionseingriffen und sowie die operative Versorgung von Patienten mit besonders komplexen Diagnosen und damit Mehraufwand (pAVK IV).Die neu gestaltete DRG F07Z berücksichtigt beim Versuch des Extremitätenerhaltes mit nachfolgender Amputation jetzt auch komplexe Prozeduren wie die Bypassneuanlage oder endovaskuläre Therapien.

Ergebnisse

Wir analysieren unser gefäßchirurgisches Krankengut aktuell bezüglich der Kosten-Erlössituation sobald die Grouper für 2005 vorliegen. Gegenstand des Vortrags wird eine differenzierte Kosten-Erlöskalkulation. Die ökonomischen Auswirkungen der DRG Neuerungen für die einzelnen Subgebiete der Gefäßchirurgie (supraaortale Gefäße, Aortenchirugie, kritische Extremitätenischämie, endovaskuläre Chirurgie) werden dargestellt.Desweiteren werden alle Neuerungen der DRGs Systems für die Gefäßchirurgie präsentiert.

Schlussfolgerung

Nur durch eine vollständige Prüfung des DRGs System können Problembereiche erkannt werden. Eine aktive Mitarbeit von Chirurgen mit Unterstützung durch die Fachgesellschaften hilft „Tücken des Systems“ zu erkennen, zu analysieren und zu schließlich beheben.