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Resilienz als Burn-out Prävention – eine Einführung
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Veröffentlicht: | 10. September 2018 |
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Hintergrund: Resilienz bedeutet psychische Widerstandsfähigkeit und beschreibt die Fähigkeit, Krisen zu meistern und diese als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Ca. 20% der Ärztinnen und Ärzte entwickeln im Laufe ihres Lebens eine seelische Erkrankung. Fast 60 % befürchten aufgrund eines Burn-out eine längere Zeit der Arbeitsunfähigkeit. Resilienz stärkt Selbstwirksamkeit und kann auf diese Weise Burn-out vorbeugen.
Zielgruppe: Ärztinnen, Ärzte, Studierende und MFA, die für sich (und ihre Patientinnen und Patienten) Wege finden wollen, auch in belastenden Situationen psychisch stabil zu bleiben.
Didaktische Methode: Anhand von Impulsreferaten, Buzz-groups und Kleingruppenarbeiten erhalten die Teilnehmer eine Einführung zu den Grundlagen der Resilienz und erfahren Möglichkeiten, das Gelernte für sich und ihre Patienten anzuwenden.
Ziele: Eigene Energiequellen zur Stärkung der Resilienz identifizieren können. Methoden für die praktische Umsetzung/Anwendung zur Resilienz kennenlernen, um somit individuelle Fähigkeiten zur Selbstwirksamkeit zu erkennen und diese zu beleben.
Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: 12-16
Kurzvorstellung des/r Workshop Leiters/in: Gisela Ravens-Taeuber ist seit 2002 Mitarbeiterin im Institut für Allgemeinmedizin in Frankfurt am Main. Dort leitet sie den Arbeitsbereich „Ausbildung“ und ist verantwortlich für die allgemeinmedizinischen Lehrveranstaltungen, deren Weiterentwicklung und Evaluation. Neben Lehrkoordination ist sie noch aktiv in der Lehrforschung und hält Seminare für Studierende und Ärzte.