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Innovative Infektionsprävention – sichere und umweltfreundliche Trinkwasserhygiene
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Veröffentlicht: | 9. Januar 2018 |
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Die Anwendung von Trinkwasser bzw. Wasser in Gesundheitseinrichtungen unterliegt strengen nationalen kontrollierten Vorgaben. Mikrobiell kontaminiertes Trinkwasser erhöht das Risiko für Infektionen insbesondere bei immunsupprimierten Patienten. Zur gezielten Infektionsprävention ist ein endständiger Wasserfilter in Hochrisikobereichen unerlässlich. Die endständigen Wasserfilter bieten eine sofortige Barriere gegen Mikroorganismen und erfordern keine aufwendigen Investitionen.
In den Schwerbrandverletzteneinheiten in Deutschland werden standardmäßig endständige Wasserfilter zur initialen Ganzkörpergrundreinigung angewendet. Infolgedessen werden die Richtlinien der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention im Sinne der Infektionsprävention umgesetzt.
Erstmalig wurden in diesem im Jahr mit der TWIN12 die Kriterien zum qualitätssichernden Einsatz von endständigen Filtern festgelegt. Diese technischen Anforderungen sind bei der Anschaffung dieses Medizinproduktes zu berücksichtigen.
Die meisten Kliniken mit dem Schwerpunkt Brandverletzungen setzen einen sterilen Einwegfilter ein. Bereits beim Einkauf von Einmalprodukten sollte man den Focus auf umweltgerechte und wirtschaftliche Entsorgung legen. Aufgrund der Anforderungen an die hygienische Entsorgung empfiehlt es sich Hersteller auszuwählen, die neben der validen Qualität Ihrer Einwegprodukte auch einen Servicebereich mit Nachhaltigkeit anbieten. Durch die Anwendung von recycelbaren Materialien tragen die Gesundheitseinrichtungen im Hinblick auf die Ökologie effizient zum Umweltschutz bei.