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Kongenitale und kindliche Glaukome – ein kurzer Überblick über Diagnostik und Therapie
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Veröffentlicht: | 9. Dezember 2016 |
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Kongenitale Glaukome nehmen unter allen Glaukomformen eine Sonderrolle ein. Sie betreffen zwar nur eine kleine Zahl an Patienten. Diese werden jedoch im Lauf ihres Lebens eine Vielzahl an Augenarztbesuchen absolvieren und möglicherweise in ihrer gesamten Lebensführung erheblich durch die Erkrankung beeinträchtigt werden.
Während Glaukome im Erwachsenenalter im Wesentlichen über die Morphologie der Papilla nervi optici diagnostiziert werden, so geschieht dies im Säuglings- und frühen Kindesalter über die Morphologie des vorderen Augenabschnitts, über den Augendruck und die Bulbuslänge.
Nahezu alle kongenitalen Glaukome sowie die Mehrzahl der kindlichen Glaukomformen bedürfen einer operativen Therapie.
Auf die spezifische Diagnostik im Kindesalter sowie auf operative Verfahren bei verschiedenen Glaukomformen im Kindesalter soll im Rahmen des Vortrags eingegangen werden.