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Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für medizinisches Bibliothekswesen (AGMB)

Basel, 07.09. - 09.09.2015

Bestands- und Servicekonzept der Bibliothek der hsg Bochum; differente Nutzergruppen im Themenkreis Gesundheit bedienen

Meeting Abstract

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  • Annette Kustos - Hochschulbibliothek hsg-Bochum, Hochschule für Gesundheit Bochum

Arbeitsgemeinschaft für medizinisches Bibliothekswesen (AGMB). Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für medizinisches Bibliothekswesen (AGMB). Basel, 07.-09.09.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15agmb05

doi: 10.3205/15agmb05, urn:nbn:de:0183-15agmb057

Veröffentlicht: 27. Juli 2015

© 2015 Kustos.
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Gliederung

Text

Die Bibliothek der hsg Bochum hat als Hochschulbibliothek wie als Spezialbibliothek zum Thema Gesundheit eine globaler angelegte wie spezialisierte potentielle Nutzerschaft. Mit dem Umzug auf den „Gesundheitscampus NRW“ treten zu den Hochschulangehörigen Behörden, Forschungseinrichtungen, Wirtschaft und möglicherweise auch die am Thema interessierte Öffentlichkeit wie Patienten, Schulen sowie Studierende und Berufstätige anderer Einrichtungen im Bereich Gesundheitsversorgung hinzu.

Die Bibliothek muss diesem Anspruch gerecht werden, sich aber auch auf qualifizierte Angebote, die leistbar und finanzierbar sind, konzentrieren. Nicht alle Themen, die im Bibliothekswesen vorkommen, kann eine kleinere Einrichtung abdecken. Einige Themen, z.B. Langzeitarchivierung, Betreiben eines Publikationsservers etc. müssen mit Kooperationspartnern bearbeitet werden.

Eigene Angebote sollten „echte Dienstleistungen für Forschung, Lehre und Bildung im Bereich Gesundheit sein“, die beim Nutzer ankommen, dauerhaft angelegt sind und nicht nur Projekt- und Leuchtturmcharakter haben. Dazu gehören z.B. Recherchedienste, Forschungsinformation oder Veranstaltungen zur Informationskompetenz im Curriculum.

Dieses sind „Dauerbrenner“. Aber für vielleicht „einen Super-Leuchtturm“ ist bestimmt Platz, wenn wir uns gut fokussieren und organisieren.

Der Vortrag zeigt die Überlegungen und ersten Erfahrungen des Konzepts auf. Eine kritische fachliche Diskussion betrachten wir als Bereicherung.