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Zukunft der Nationallizenzen
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Veröffentlicht: | 2. September 2010 |
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Gliederung
Text
Bei den Nationallizenzen handelt es sich um das Produkt einer Förderlinie der Deutschen Forschungsgesellschaft. Sie beschreibt dies so:
„Um die Versorgung mit elektronischer Fachinformation an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Bibliotheken nachhaltig zu verbessern, finanziert die Deutsche Forschungsgemeinschaft seit 2004 den Erwerb von Nationallizenzen. Mit dem Projekt Nationallizenzen werden digitale Medien in das Programm der überregionalen Literaturversorgung im Rahmen des Sondersammelgebietsplans der Deutschen Forschungsgemeinschaft einbezogen.
Ziel ist es, Wissenschaftlern, Studierenden und wissenschaftlich interessierten Privatpersonen den kostenlosen Zugang zu Datenbanken, digitalen Textsammlungen und elektronischen Zeitschriften zu ermöglichen.“
Wurden in den ersten Jahren ausschließlich Zeitschriftenarchive und – begrenzt – Datenbanken erworben, so wandelte sich das Angebot in jüngerer Zeit hin zu E-Books und – probeweise – dem Zugriff auf laufende Zeitschriftenjahrgänge.
Für das Jahr 2011 wird letztmalig eine Vollfinanzierung durch die DFG gefördert, danach wird die Förderquote auf 25% abgesenkt und eine Beteiligung der zugriffsberechtigten Institutionen erwartet.
Im Vortrag werden die Entwicklungen dargestellt; Anregungen und Kommentare für die Weiterentwicklung werden gerne entgegengenommen.