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79th Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

30.04. - 04.05.2008, Bonn

Korrelation zwischen den HNO-Änderungen und der Körpermassenzahl BMI bei Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen

Meeting Abstract

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  • corresponding author Adriana Neagos - HNO Klinik Tg. Mures, Tg. Mures, Romania
  • Georg Muhlfay - HNO Klinik Tg. Mures, Tg. Mures, Romania

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 79. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Bonn, 30.04.-04.05.2008. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2008. Doc08hnod634

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Published: April 22, 2008

© 2008 Neagos et al.
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Einführung: Das obstruktive Schlafapnoe Syndrom (OSAS) ist eine schlafbezogene Atmungsstörung, die durch partiellen oder totalen Obstruktionsepisoden der oberen Atmungswege charakterisiert wird .

Der Grad der obstruktiven Apnoe wird in vielen Situationen durch die Änderungen des Gaumensegels sowie in gleichem Maß von dem Wert der Körpermassenzahl beeinflusst.

Es ist bekannt, dass die HNO-Änderungen mit dem Grad der schlafbezogenen Apnoe korreliert werden können und dass es zwischen den gemessenen Werten mittels der Kephalometrie, der Körpermassenzahl BMI und dem Grad der schlafbezogenen Apnoe einen Zusammenhang gibt.

Material und Methode: Das Studium erfolgte auf einer Zahl von 20 Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen, bei denen endoskopische, nasale, oro- und hypopharyngeale sowie polygraphische Untersuchungen bzw. Bewertung der Körpermassenzahl gemacht wurden.

Ergebnisse: Die Körpermassenzahl BMI liegt zwischen 26 und 34,7, ohne diese Werte mit dem Grad der Schlafapnoe korrelieren zu können. Die HNO-Änderungen der Nase, Oro- und Hypopharynx können mit dem Grad der Schlafapnoe wie folgt korreliert werden.

Schlussfolgerungen: Die Stadialisierung der Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen stellt ein Bewertungskriterium dieser Patienten dar. Sie ist wichtig für die Festlegung der Behandlung unter Berücksichtigung der vorhandenen Änderungen des Gaumensegels, die indirekt mit der Körpermassenzahl BMI korreliert werden können.

Beim Festlegen der Behandlung müssen beide Parameter berücksichtigt werden