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79th Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

30.04. - 04.05.2008, Bonn

Die Rekonstruktion von Defekten der NNH-Wände

Meeting Abstract

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  • corresponding author Igor Korol - Belarussische Akademie für ärztliche Fortbildung, Minsk, Belarus (Weißrussland)
  • Witali Jatsenko - Zentralmilitärhospital, Minsk, Belarus (Weißrussland)
  • Zanna Kaljaditsch - Belarussische Akademie für ärztliche Fortbildung, Minsk, Belarus (Weißrussland)

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 79. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Bonn, 30.04.-04.05.2008. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2008. Doc08hnod432

The electronic version of this article is the complete one and can be found online at: http://www.egms.de/en/meetings/hnod2008/08hnod432.shtml

Published: April 22, 2008

© 2008 Korol et al.
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Bei Rekonstruktion der NNH-Wände ist der Einsatz von autologem Ersatzgewebe von großer Relevanz. Da chirurgische Eingriffe aufgrund der verbesserten Technik von entscheidender Bedeutung sind und daraus resultierenden guten Ergebnisse etablieren.

Wir möchten einige operative Möglichkeiten vorstellen, mit denen ein gutes kosmetisches u. funktionelles Resultat erreicht werden kann.

Seit 1998 haben wir bei 37 Pat. mit Defekten der NNH eine Rekonstruktion der Wände vorgenommen. Bei allen Pat. wurde Beckkamm, Rippen- und Ohrknorpel verwendet und bei den 5 Pat. wurde zusätzlich die Rekonstruktion mittels Titanplatte durchgeführt.

Die Rekonstruktion der Weichteile erfolgte durch Stirnlappen in Kombination mit anderen Techniken.

Wir verwenden CT-Rekonstruktion für OP-Planung der chirurgischen Eingriffe. Neben koronaren Schichten ermöglichen sagittale und axiale Rekonstruktionen wertvolle Informationen ohne zusätzliche Strahlenbelastung. Im Bereich knöcherner Strukturen erhält der Operateur eine genaue Bildaktualisierung über den operativen Fortschritt u. entfernte Gewebevolumina.

Mit dieser Methode konnte bei 32 Pat. ein funktionell u. ästhetisch gutes Ergebnis erzielt werden.

CT-Rekonstruktion verbessern die OP-Planung. Durch CT-Rekonstruktion könnten chirurgische Eingriffe OP-Risiken minimiert u. die Häufigkeit von Revisionsoperationen reduziert werden.

Eine unkomplizierte Einheilung der Implantate ist immer dann zu erreichen, wenn das Implantatlager (angrenzenden Knochen, bedeckende Haut, Dura mater und Nasennebenhöhlenschleimhaut) entzündungsfrei u. gut durchblutet ist.

Knochenersatzmaterial sollte durch gut durchblutetes Gewebe zusätzlich abgedeckt werden.

In unserer Klinik hat sich zur Abdeckung der gestielte Galea-Periost-Lappen bewährt.