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Autologe Aderhaut-RPE-Patch-Translokation bei subfovealer CNV
Autologous choroid RPE sheet translocation in exudative AMD
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Published: | September 18, 2006 |
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Ziel
Ziel der Studie war es, die klinischen Ergebnisse nach autologer Aderhaut-RPE-Patch-Translokation zu untersuchen.
Methode
Die retrospektive Studie umfaßte 8 Augen (7 Patienten), bei denen als ultima ratio bei Visusverlust aufgrund choroidaler Neovaskularisation (CNV) bei AMD mit oder ohne subretinaler Massenblutung eine Pars-plana-Vitrektomie mit 180-Grad-Retinotomie, Extraktion der CNV, Translokation eines Aderhaut-RPE-Patches aus der Peripherie nach subfoveal, Silikonölendotamponade, ggf. in Kombination mit Kataraktchirurgie vorgenommen worden war. Der präoperative Visus lag zwischen HBW und 0,2 (Median 1/30). Die Nachbeobachtungszeit betrug 21±16 Wochen (2 - 43 Wochen).
Ergebnisse
Der Visus lag am Ende der Nachbeobachtungzeit zwischen HBW und 0,3 (Median 1/35). In 5 Augen war der Visus am Ende der Nachbeobachtungszeit besser, in einem Auge gleich und in 2 Augen schlechter als präoperativ. Ein Auge erreichte Lesefähigkeit. 3 Patienten mit vorher besserem Visus mußten aufgrund Ablatio retinae operativ revidiert werden (2 rhegmatogen A, 1 PVR-Ablatio).
Schlussfolgerungen
Die vorläufigen Ergebnisse der retrospektiven Studie deuten an, daß in ausgewählten Fällen eine Visusverbesserung durch Aderhaut-RPE-Patch-Translokation bei exsudativer AMD erreicht werden kann. Ablationes haben in 3 von 8 Fällen das Ergebnis beeinträchtigt.