gms | German Medical Science

104th DOG Annual Meeting

21. - 24.09.2006, Berlin

Therapie des intraokularen Lymphoms

Meeting Abstract

Search Medline for

  • M. Zierhut - Universitäts-Augenklinik Tübingen

Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.. 104. Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG). Berlin, 21.-24.09.2006. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2006. Doc06dogSA.13.05

The electronic version of this article is the complete one and can be found online at: http://www.egms.de/en/meetings/dog2006/06dog381.shtml

Published: September 18, 2006

© 2006 Zierhut.
This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.en). You are free: to Share – to copy, distribute and transmit the work, provided the original author and source are credited.


Outline

Text

Das intraokulare Lymphom stellt die Augenerkrankung mit der geringsten Fünf-Jahres-Überlebensrate dar. Intraokulare Lymphome stellen seltene, hoch-maligne non-Hodgkin-Lymphome dar, welche die Netzhaut und, meist primär, das zentrale Nervensystem, von wo aus sie in das Auge metastasieren. Das Referat gibt einen Überblick über die derzeit wichtigsten Therapiemethoden, die sich meist auf Studien der Neurologen bei primärem ZNS-Lymphom stützen. Hierzu zählt insbesondere die Hochdosis Methotrexat Therapie, die die Überlebenswahrscheinlichkeit der primären ZNS-Lymphome deutlich gesteigert hat und zu einer kompletten Remission von 40-89% geführt hat. Erste Untersuchungen beim intraokularen Lymphom weisen gute Resultate auf. Schließlich wird auch auf die zukünftigen Therapiemethoden eingegangen, die von dem Einsatz monoklonaler Antikörper bis zur Stammzelltransplantation reichen.