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Intravitreale Avastin (Bevacizumab)-Injektion bei Patienten mit subfovealer CNV bei altersabhängiger Makuladegeneration
Intravitreal Bevacizumab (Avastin) injection for neovascular age-related degeneration: a short-term study
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Published: | September 18, 2006 |
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Ziel
Ziel der Studie ist es die peri- und frühpostoperativen Komplikationen der intravitrealen Avastininjektion und iheren Einfluss auf den Visus von Patienten mit subfovealer chorioidaler Neovaskularisation (CNV) bei Altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) zu untersuchen, sowie fluoreszenzangiographische Veränderungen zu dokumentieren.
Methode
In der retrospektiven Studie wurden 20 Patienten mit subfovealer CNV bei AMD erfasst, die eine intravitrealen Injektion von 1,0 mg in 0,04ml Avastin erhielten. Ausgewertet wurden Fluoreszenzangiographie, Visusentwicklung und das Auftreten von Nebenwirkungen.
Ergebnisse
20 Patienten mit subfovealer CNV bei AMD wurden eingeschlossen. Die Nachbeobachtungsdauer betrug 3 Monate. Der Ausgangsvisus lag bei 0,15±0,147 (Min.-Max.: HBW – 0,5; logmAr 0,8; Median 0,1). Nach 3 Monaten lag der Visus bei 0,17±0,15 (Min.-Max.: 0,02 – 0,5; logMAR 0,8; Median 0,1). Insgesamt zeigten 9 Augen (45%) eine Visusverbesserung, 8 Augen (40%) behielten einen stabilen Visus und 3 Augen (15%) wiesen eine Verschlechterung auf. Fluoreszenzangiographisch zeigte sich bei allen Augen, auch bei denen mit Visusverschlechterung, eine deutliche Abnahme der Aktivität der CNV. Es traten während des Beobachtungszeitraumes keine Nebenwirkungen auf.
Schlussfolgerungen
Obwohl die vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass die intravitreale Injektion von Avastin gut toleriert wird und überwiegend mit einer Verbesserung bzw. Stabilisierung des Visus einhergeht, bedarf es randomisierter, kontrollierter Studien um zu zeigen, ob die intravitreale Injektion von Avastin eine sichere und effektive therapeutische Option in der Behandlung der subfoveolaren CNV bei AMD ist.