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17. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie

Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie

11.09. bis 13.09.2008, Bremen

Lymphknotendissektion beim NSCLC – wie viele Lymphknoten sind für ein valides Staging notwendig?

Meeting Abstract

  • R. Förster - Malteser, St. Hildegardis Krankenhaus Köln
  • Y. Ural - Malteser, St. Hildegardis Krankenhaus Köln
  • I. Herz-Kelle - Malteser, St. Hildegardis Krankenhaus Köln
  • W. Mellin - Institut für Pathologie und Zytologie Köln

Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie. 17. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie. Bremen, 11.-13.09.2008. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2008. Doc08dgt15

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Published: October 22, 2008

© 2008 Förster et al.
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Die Lymphknotendissektion gilt als ein zentraler Bestandteil des Stagings bei anatomischen Resektionsverfahren zur Behandlung des NSCLC und ist wegweisend für die weitere Behandlung des Patienten. Wie viele Lymphknoten kommen jedoch bei einer anatomischen Resektion mit Lymphadenektomie bei welchem Resektionsverfahren überhaupt zur pathologisch Evaluation?

In einer kontrollierten Beobachtungsstudie erhalten Patienten (bisher n=74) mit NSCLC und anatomischer Resektion eine Lymphknotendissektion systematisiert entlang des Mountain Schemas. Die Zahl und der Tumor Befall der intraoperativ entnommenen und später durch den Pathologen am Präparat gefundenen Lymphknoten wird entsprechend der Lymphknotenstationen dokumentiert.

Tabelle 1 [Tab. 1]

Die Zahl der pathologisch untersuchten Lymphknoten bei einer anatomischen Resektion eines NSCLC variiert stark zwischen den Resektionsverfahren und den einzelnen Patienten. Eine Korrelation von Zahl entnommener und befallener Lymphknoten ist nicht erkennbar. Eine Qualitätsbestimmung des operativen Lymphknotenstagings anhand der Zahl der beurteilten Lymphknoten erscheint daher nur bedingt möglich.