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Blutdruck als Marker des vaskulären Risikos bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 vor und nach Intervention durch ein strukturiertes Schulungs- und Behandlungsprogramm zur Stoffwechselverbesserung. Was ist der Erfolg, mit welcher Güte wird der Blutdruck gemessen? Daten aus der Qualitätskontrolle der AKD (Arbeitskreis Klinische Diabetologie) 1998 bis 2004
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Veröffentlicht: | 8. August 2006 |
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D. Blutdr. (RR) ist Marker vaskul. Komplik. b. D. m. 2 u. dient i.d. AKD als Qual.indik. Die Ablesegen. kann a. b. manuel. Gerät. 2 mmHg betr. Es sollen 3 Mess. gemitt. werd. Pat.selbstktr. werden miterf. u. d. letzten 10 Mess. gemittelt. Aus d. Daten wird analys., ob diese mit ausr. Qual. erf. sind.Meth.: V. AKD-Mitgl.krankenh. u. Schwerpunkteinr. stammen 78 Evaluat. mit 4856 Pat. (Alter 61,3±10.6J.;Diab.dau. 10.6±8.3J.). Vor u. 12-15 Mon. nach e. strukt. Behandlungsprogr. Wurd. Hba1c, Gew. und RR (med. Pers. (RR-M) u. Pat.selbstktr. (RR-S)) erf.Ergeb.: B. Schul. (S) lagen n=3805(78,4%) u. Nachunters. (NU) n=3756(77,3%) RR-Mess. durch RR-M u. n=665(13,7%) u. n=903(18,6%) RR-Werte durch RR-P vor. RR-M verring. sich kaum u. waren nur f. d. diast. RR signif. (S/NU, syst. 142,3±20,9/142,5±19,2mmHg, p=0,21 u. diast. 81,9±10,7/81,3±10,1mmH, p=0,003). RR-P bess. sich dtl. u. signif. (S/NU, syst. 142,3±19,4/137,1±15,7mmHg, p<0,0001 u. diast. 81,9±10,7/79,4±8,8mmHg, p<0,0001). Die Meßw. häuften sich b. wenig. Zahlen. Syst. repräs. 8 Zahlen 56,9% (RR-M) u. 51,5% (RR-P) zur S u. 55,1% (RR-M) u. 63,1% (RR-P) zur NU aller Mess. (120, 130, 140, 150 S/NU: RR-M 47,8%/ 43,4%; RR-P 39,6%/ 46,5%. 125, 135, 145, 155 S/NU: RR-M 9,1%/ 11,7%; RR-P 12,0%/ 16,6%). Diast. stellten 6 Zahlen insges. 69,1% (RR-M) u. 57,4% (RR-P) zur S u. 66,1% (RR-M) u. 65,4% (RR-P) zur NU aller Mess. (70, 80, 90 (S/NU: RR-M 58,6%/ 53,6%, RR-P 43,4%/ 48,5%. 75, 85, 95 S/NU: RR-M 10,5%/ 12,5%, RR-P 14,0%/ 16,9%).Schluß: Der RR ist ber. b. S oft normoton u. änd. sich z. NU für RR-M diast. signif. RR-S verring. sich v. normot. Wert. gering aber signif. D. Häuf. b. wen. Zahlen legt nahe, daß Stand. z. RR-Mess. nicht eingeh. werden. Ungen. Messen des RR könnte Ergeb. maskieren u. konterkar. Bemüh. zur verbess. Behandl.qualität. Ursächl. diskutiert werden müssen unzuläss. Rundung und ungen. Ablesen, keine Mittelung u. Erfrag. von RR-Werten. Eine Urs.analyse ist notw.