gms | German Medical Science

79. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

30.04. - 04.05.2008, Bonn

Die Stabilisierung von Schädelbasisdefekten im NNH-Bereich mit lokalem Gewebetransfer

Meeting Abstract

Suche in Medline nach

  • corresponding author Annette Berberich - Univ.-HNO-Klinik, Dresden
  • Christian Seidel - Univ.-HNO-Klinik, Dresden
  • Thomas Zahnert - Univ.-HNO-Klinik, Dresden

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 79. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Bonn, 30.04.-04.05.2008. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2008. Doc08hnod598

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/hnod2008/08hnod598.shtml

Veröffentlicht: 22. April 2008

© 2008 Berberich et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Text

Die Versorgung von Verletzungen im Bereich der Schädelbasis ist zur Verhinderung von aufsteigenden Infektionen unerlässlich.

Neben Fremdmaterialien (Pericard, Fascia lata) verwenden wir zunehmend eigenes Gewebe aus dem Bereich des Nasenseptums und der Muscheln, insbesondere zur Stabilisierung von größeren Schädelbasisdefekten.

Mit passgenauem Knorpelmaterial als freiem Transplantat können knöcherne Defekte überbrückt werden. Außerdem werden durch gestielte Schleimhautlappen die verletzten Areale sofort mit vitalem Gewebe und durch Verwendung von Fibrinkleber versiegelt.

Wir berichten über unser operatives Vorgehen und unsere Ergebnisse.

Zum einen wird durch die Verwendung von lokalem Gewebe die Operationszeit verkürzt. Zum anderen kann dadurch die Verwendung von Fremdmaterial vermieden werden und außerdem eine Kostensenkung erreicht werden.