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Optimierung der mikrographischen Resektion von Hauttumoren im Kopf-Halsbereich mittels photodynamischer Diagnostik
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Veröffentlicht: | 22. April 2008 |
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Einleitung: Hautkrebs ist die häufigste Krebsart des Menschen. Den bisherigen Goldstandard in der Therapie stellt die mikrographische Resektion dar. Diese hat unter Umständen für den Patienten den Nachteil von Nachresektionen, um zum einen eine sichere in sano Resektion zu gewährleisten, zum anderen jedoch einen möglichst kleinen Defekt zu schaffen. Da auch unter auflichtmikroskopischer Betrachtung die Grenzen eines Hauttumors nicht immer sicher zu erkennen sind, erscheint es sinnvoll zusätzlich die MAOP induzierte tumorspezifische Fluoreszenz zur exakten Erfassung der Tumorgrenzen zu nutzen.
Material/Methoden: Hauttumoren mit unklarer auflichtmikroskopischer Ausdehnung wurden vor ihrer mikrographischen Resektion topisch mit MAOP (Metvix®) über 3 h inkubiert. Anschließend erfolgten die Anregung mit Woodlicht, die Photodukumentation des Fluoreszenzbildes sowie die Einzeichnung der Resektionsgrenzen entsprechend der Fluoreszensintensität. Nach Eingang der Histologie wurde die Präzision der fluoreszenzgestützten Bestimmung der Resektionsgrenzen überprüft.
Ergebnisse: Die mit MAOP inkubierten Areale zeigten unter der Wood´schen Lampe eine gute tumorspezifische Fluoreszenz, welche eine zusätzliche Orientierung bei auflichtmikroskopisch unklaren Tumorgrenzen ermöglichte.
Schlussfolgerung: Die photodynamische Diagnostik mit MAOP stellt eine gute Möglichkeit zur Visualisierung der Tumorgrenzen bei Rezidivtumoren oder Narbenrezidiven dar.