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Ein Beitrag zur Qualitätssicherung der Cochlea Implantat Versorgung
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Veröffentlicht: | 22. April 2008 |
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Text
Einleitung: Cochlea Implantate (CIs) ermöglichen heute ein früher nicht für möglich gehaltenes Sprachverständnis, sowohl in Ruhe als auch im Störlärm. Viele CI Träger erfreuen sich darüber hinaus an Musik. Nicht nur für Kinder wird das CI zum integralen Lebensbestandteil. Es wird erwartet, dass das implantierte System über die gesamte Lebensdauer kompromisslos funktioniert. Jede Funktionseinbuße stellt für den CI-Träger (Kinder und Erwachsene), unabhängig davon, ob sie zu einer Revisionsoperation führt oder nicht, eine belastende Situation dar. Darüber hinaus verursacht jede Fehlfunktion eine zusätzliche Arbeitsbelastung für die implantierende Klinik.
Methoden: Anhand des eigenen Krankengutes werden Ausfalls- und Revisionsraten sowie direkt vor der Implantation durchgeführte Messungen zur Funktion für verschiedene Implantattypen analysiert und mit der Literatur diskutiert.
Ergebnisse: Cochlea Implantate sind sehr zuverlässig. Geräte der aktuellen Generation sind im Vergleich zu Vorgängergenerationen nicht nur leistungsfähiger geworden, auch die hohe Zuverlässigkeit wurde weiter verbessert. Standardisierte, möglichst detaillierte Analysen der Revisionsursachen tragen zu weiteren Verbesserungen bei.