gms | German Medical Science

78. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

16.05. - 20.05.2007, München

Ursachen von Nasenklappenstenosen nach Septorhinoplastik und deren Behandlungsmöglichkeiten

Meeting Abstract

Suche in Medline nach

  • corresponding author Oliver Kaschke - Sankt Gertrauden Krankenhaus, Berlin
  • Dominique Pfitzmann - Sankt Gertrauden Krankenhaus, Berlin

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 78. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V.. München, 16.-20.05.2007. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2007. Doc07hnod490

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/hnod2007/07hnod490.shtml

Veröffentlicht: 24. April 2007

© 2007 Kaschke et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Text

Stenosen im Bereich der Nasenklappe können nach Septorhinoplastik durch inadäquate Operationstechniken im Nasenspitzenbereich und am mittleren Abschnitt des Nasenrückens resultieren. Auch führen Narben der Vestibulumschleimhaut infolge unzureichender Nahttechniken zur Verminderung des Querschnittes im Klappenbereich.

Mehrere Operationstechniken zur Erweiterung der verengten Nasenklappe können angewendet werden. Dabei werden neben Knorpelimplantaten auch allplastische Materialien empfohlen.

Die funktionell und ästhetisch besten Ergebnisse konnten mit der Implantation von Knorpeltransplantaten im lateralen Flügelknorpelschenkelbereich erzielt werden. Das operativ-technische Vorgehen bei 28 Fällen wird demonstriert und die Ergebnisse werden mit denen anderer Verfahren verglichen.

Die schwierige Rekonstruktion der Nasenklappe zeigt die Notwendigkeit der Vermeidung methodischer Fehler beim primären rhinoplastischen Vorgehen. Empfehlungen für eine Operationstechnik zur Risikominimierung von nasalen Klappenstenosen müssen unbedingt beachtet werden.