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20-jährige Erfahrungen mit Wiederherstellung von Form und Funktion im Bereich der Nase-und Nasennebenhöhlen nach Resektion maligner Tumoren
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Veröffentlicht: | 24. April 2007 |
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Gliederung
Text
Resektionstherapie kann in diesem Bereich durchgeführt werden, wenn andere Methoden größere Nachteile und geringere Vorteile mit sich bringen.
Welche Methode für den Defektverschluß in Frage kommt, wird meist durch die Lokalisation, die Größe und die Tiefe des Defektes bestimmt. Die Möglichkeiten sind jedoch sehr verschieden.
Die Autoren berichten über ihre 20-jährigen Erfahrungen mit verschiedenen onko-dermatochirurgischen Eingriffen und Defektprothesen.
Eine schwierige oder ungelöste Aufgabe bleibt der subtotale oder totale Nasenersatz.
Bei Oberkieferteilresektionen der unteren Etage wurde nur eine Defektprothese gefertigt. Bei der mittleren rekonstruktiven Gesichtsplastik nach maxilloethmoidalen Resektionen mit „Exenteratio Orbitae” kommen entsprechende Nah- und Fernlappen zur Anwendung. Auch Defektprothesen bzw. Epithesen können oft erforderlich werden oder kommen als Alternativmethoden in Betracht. Zur Deckung der Orbita bedienten wir uns der Lidplastik, und erzielten damit – wenn auch nicht hervorragende – aber doch akzeptable Ergebnisse.
In diesem Vortrag möchten die Autoren die ästhetischen und funktionellen Vorteile der lokalen Lappen-plastiken im mittleren Gesicht schildern, die nach wie vor anwendbare Methoden darstellen.
Der prothetische und epithetische Ersatz besitzt hier allerdings immer noch einen breiten Indikationsbereich, aber die Herstellung in Ungarn immer noch problematisch ist.