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Ein neues Kontaktverteilungsmuster auf CI-Elektroden zur Verbesserung des Sprachverständnisses - Implikationen für ein neues Elektrodendesign?
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Veröffentlicht: | 24. April 2007 |
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Einleitung: Ziel dieser Studie war es zu klären, ob durch eine Veränderung der Aufteilung der apikalen aktiven Kanäle bei tief inserierten Elektroden eine weitere Verbesserung des Sprachverständnisses erzielt werden kann.
Material und Methoden: 18 postlingual ertaubte Patienten mit Combi 40+/Pulsar (MedEl) nahmen an der Studie teil. Alle Patienten hatten mind. 1 Jahr CI Erfahrung und erreichten mit ihrer konventionellen Einstellung (12 aktive Kanäle) ein offenes Sprachverständnis. Durch selektive Abschaltung apikaler Kanäle und wiederholte Sprachaudiogramme wurde die Rolle der apikalen Kanalverteilung („channel spacing“) evaluiert.
Ergebnisse: Vorläufige Ergebnisse lassen eine Verbesserung der audiologischen Ergebnisse durch selektive apikale Kanaldeaktivierung vermuten.
Schlussfolgerung: Herkömmliche Elektroden verfügen über einen konstanten Kontaktabstand über ihre gesamte Länge. Durch eine modifizierte Kontaktanordnung im apikalen Abschnitt scheint eine weitere Verbesserung des Sprachverständnisses durch eine Verminderung der Kanalinteraktionen möglich zu sein.