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Kongress Medizin und Gesellschaft 2007

17. bis 21.09.2007, Augsburg

Vergleich der InEK-Kalkulation minimalinvasiver Orthopädieeingriffe mit eigenen Kalkulationsdaten

Meeting Abstract

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  • Markus Stein - ATOS Praxisklinik, Heidelberg

Kongress Medizin und Gesellschaft 2007. Augsburg, 17.-21.09.2007. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2007. Doc07gmds406

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/gmds2007/07gmds406.shtml

Veröffentlicht: 6. September 2007

© 2007 Stein.
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Gliederung

Text

Aufgrund der mehrfach im DKG-Gutachten [1] bemerkten Unterbewertung minimal-invasiver orthopädischer Eingriffe – vor allem im Bereich der Schulterchirurgie – stellte sich für die ATOS-Klinik die Frage nach einer adäquaten Vergütung dieser Leistungen.

Schon im Jahre 2006 entschied sich das Klinikmanagement für die Abrechnung über klinikeigene Fallpauschalen, die im Jahre 2007 weiter verfeinert wurden.

Für die Neukalkulation des Jahres 2007 wurde eine Gesamterhebung im Bereich der Personal- wie Sachdienstleistungen durchgeführt und die folgenden Kalkulationsgrundlage erstellt:

  • Personalaufwand OP-Pflege und Anästhesiepflege für 730 Fälle
  • Personalaufwand Stationäre Pflege für 540 Fälle (mit über 35.000 Einzeltätigkeiten)
  • Personalaufwand stationäre Physiotherapie für 740 Fälle
  • Aufwändige Materialkosten pro Operation (inklusive Endoprothetik und Implantate) für 830 Fälle

Im Vortrag soll eine vergleichende Darstellung der im InEK-Kalkulationssatz enthaltenen Detailinformationen zu den genannten Kostengruppen mit den in der ATOS-Klinik erhobenen Daten vorgestellt werden. Die Auswertung wird der Übersichtlichkeit halber auf den Bereich der Schulterchirurgie beschränkt.


Literatur

1.
Roeder N. Anpassungsbedarf der Vergütung von Krankenhausleistungen für 2007. Gutachten im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Mai 2006