gms | German Medical Science

51. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e. V. (gmds)

10. - 14.09.2006, Leipzig

Automatisierung des Forderungs- und Zahlungsmanagement im SAP am Beispiel des Uniklinikum München

Meeting Abstract

Suche in Medline nach

  • Birgit Kästner - perdata GmbH, Leipzig

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (gmds). 51. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie. Leipzig, 10.-14.09.2006. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2006. Doc06gmds457

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/gmds2006/06gmds261.shtml

Veröffentlicht: 1. September 2006

© 2006 Kästner.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Text

Zeitgemäßes Forderungs- und Zahlungsmanagement ist ein entscheidender Bestandteil effizienter Betriebsführung und stellt die Kontoführung der Krankenhäuser vor neue Herausforderungen. Mit dem Elektronischen Kontoauszug bietet die SAP AG eine standardisierte Lösung, um Zahlungsdaten automatisch in SAP-Systeme einzulesen und nach einem Abgleich mit vorhandenen Rechnungsdaten Buchungen für die Finanzbuchhaltung (FI) direkt erzeugen zu lassen. Aufgrund zu geringer Standardisierung der Verwendungszwecke bei den Banktransaktionen sowie komplexer gesetzlicher Regelungen im Zahlungsverkehr zwischen Krankenkassen und Krankenhäusern iegt dabei die automatische Zuordnungsquote in den meisten Fällen unter 50%. Das Klinikum der Universität München an den beiden Standorten Großhadern und Innenstadt hat diese Problematik jetzt mit der Einführung der perdata Add-Ons der Produktlinie perCONT zum SAP Standard-EKA gelöst. Damit konnte die Trefferquote auf bis zu 90% erhöht und wesentliche Kosteneinsparungen erzielt werden. Der Vortrag beschreibt die Hintergründe und das Auswahlverfahren sowie die Projektumsetzung und zeigt anhand von Beispielen den Nutzen der Einführung auf.