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3D-Darstellung anatomischer Strukturen in der tiermedizinischen Lehre: Wo stehen wir und wo liegt die Zukunft?
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Eingereicht: | 15. Juli 2005 |
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Veröffentlicht: | 26. Oktober 2005 |
Gliederung
Workshop
Für die digitale, dreidimensionale, (photo-)realistische Darstellung von Objekten stehen derzeit im Wesentlichen drei Verfahrensweisen zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe lassen sich auch anatomische Präparate aufbereiten, um sie Studierenden und Praktikern via Computer zur Verfügung zu stellen.
Bei den Verfahren handelt es sich um "Quicktime", einer photoorientierten Darstellungsmethode, dem polygonorientierten "Silhouettenschnittverfahren" mit anschliessendem Texture-Mapping und das als Matching-Technik bekannte System von "Voxel Man".
Diese drei Verfahren wurden am Institut für Tieranatomie an verschieden Präparaten getestet und die Ergebnisse miteinander verglichen. Beurteilt wurden hierbei die Verfahrensweisen, der Aufwand in Relation zum Ergebnis sowie die Anwendbarkeit für den Unterricht bzw. die Fortbildung.
"Quicktime" bietet eine schnelle, einfach anzuwendende Technik, die sich vor allem für Darstellungen nur einer Betrachtungsebene mit photorealistischer Oberfläche anbietet. Das "Silhouettenschnittverfahren" eignet sich zur Darstellung von Knochenstrukturen aus allen Sichtebenen. "Voxel Man" ist angezeigt, wenn unpräparierte Objekte aufbereitet werden sollen oder feine Strukturen darzustellen sind.
Mit Hilfe der vorliegenden Studie wird die Auswahl eines geeigneten Darstellungsverfahrens, in Abhängigkeit zur Aufgabenstellungen, erleichtert.