gms | German Medical Science

Qualität der "Neuen" Lehre in der Medizin
Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

04.11. bis 06.11.2005, Münster

Master of Medical Education (MME) Deutschland: Entwicklung, Implementierung und erste Evaluationsergebnisse

Vortrag

  • corresponding author presenting/speaker Jana Jünger - Medizinische Universitätsklinik, Heidelberg, Deutschland
  • author Martin Fischer - LMU München, München, Deutschland
  • author Roman Duelli - Medizinische Fakultät Universität Heidelberg, Studiendekanat, Heidelberg, Deutschland
  • author Reinhard Putz - Universität München, Anatomische Anstalt, München, Deutschland
  • Franz Resch

Qualität der "Neuen" Lehre in der Medizin. Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung - GMA. Münster, 04.-06.11.2005. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2005. Doc05gma009

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/gma2005/05gma009.shtml

Eingereicht: 15. Juli 2005
Veröffentlicht: 26. Oktober 2005

© 2005 Jünger et al.
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Gliederung

Workshop

Mit der Einführung der neuen ÄAppO hat in den Medizinischen Fakultäten eine Neuorientierung in der ärztlichen Ausbildung begonnen, die mehr Praxisnähe und die Einführung neuer Lehr- und Lernformen beinhaltet. Die erfolgreiche Umsetzung der Studienreform machte es dabei dringend erforderlich, eine vermehrte pädagogisch-didaktische Professionalisierung der Dozenten sicher zu stellen.

In diesem Zusammenhang hat der Medizinische Fakultätentag (MFT) als fakultätsübergreifende Institution eine Akademie für Ausbildung in der Hochschulmedizin (AHM) gegründet und den zweijährigen berufsbegleitenden Aufbaustudiengang "Master of Medical Education (MME)" ins Leben gerufen.

Neben der Zielsetzung, die Qualität der Lehre zu erhöhen und die Professionalisierung der Medizinischen Ausbildung voranzutreiben, strebt der neue postgraduale Studiengang MME die Qualifizierung von Multiplikatoren und Führungspersonen an den Medizinischen Fakultäten an. Der Studiengang ist sowohl bzgl. der Ausrichtungsorte als auch der Dozenten interfakultär organisiert. Eine bundesweite Vernetzung auf Dozenten- und Teilnehmerseite wird so gefördert.

Ein grundlegendes Element des MME - Curriculums ist eine vertikale Inhaltsstrukturierung, die das Prinzip der aufeinander aufbauenden Module verfolgt. Ergänzend verbindet ein Longitudinalmodul die einzelnen Module horizontal miteinander und sichert somit sowohl die inhaltliche Verzahnung des Studienganges als auch die kontinuierliche Betreuung der Teilnehmer.