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Kosten - Nutzen Analyse der peripheren Nervenblockade versus systemischer Analgesie in der Frührehabilitation nach Knie-TEP Implantation
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Veröffentlicht: | 19. Oktober 2004 |
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Gliederung
Text
Fragestellung
Zur Zeit werden in Deutschland ca. 80 Tsd. Knie-TEP Implantationen durchgeführt. Im Vergleich zur Hüft-TEP Implantation stellt die Rehabilitation nach Knie-TEP Implantation höhere Anforderungen an Patient, Krankengymnast und behandelnden Arzt. In den ersten 10 Tagen entscheidet sich unserer Erfahrung nach das bei Behandlungsende zu erwartende maximale Bewegungsausmaß. Zur Zeit existiert keine Empfehlung oder Richtlinie zur postoperativen und frührehabilitativen Analgesie nach Knie TEP-Implantation.
Methoden
In der vorliegenden Studie wurden 100 Patienten nach Knie-TEP Implantation in 2 Gruppen à 50 (25 Frauen, 25 Männer) Patienten eingeteilt. Eine Gruppe wurde sofort nach der Operation ein peripher Femoralisblock (sog. 3 in 1 Block) gelegt, welcher direkt postoperativ beschickt wurde. Die Patienten in der anderen Gruppe wurden am Operationstag mit einer Schmerzinfusion (Dipidolor) versorgt. Diese Gruppe erhielt ab dem 2'ten postoperativen Tag als Daueranalgetikum Oxygesic 10 1-0-1. Zusätzlich konnten die Patienten Novalgintropfen (Blutkontrollen erfolgten) b.B. verlangen. Ziel der Studie war es herauszufinden, welche der beiden Formen der Schmerztherapie bei den Patienten eine höhere Akzeptanz, und welche Patientengruppe ein besseres frührehabilitatives Ergebnis erzielte.
Als Maßstab für die Effizienz des Daueranalgetikums wurde die Menge der zusätzlich benötigten Analgetika, das Bewegungsausmaß des operierten Kniegelenkes, und ein Patientenschmerztagebuch genommen.
Ergebnisse
Die Studie läuft zur Zeit, so dass Ergebnisse und Schlussfolgerung zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht vorliegen.
Schlussfolgerungen
Die Studie läuft zur Zeit, so dass Ergebnisse und Schlussfolgerung zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht vorliegen.