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Chirurgische C- Arm- Navigation an der ventralen Wirbelsäule - Entwicklung und Testung einer universellen Technik
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Autoren
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Alexander Rüther
- co KÖnig, Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Charité, Augustenburger Platz 1, 13353, Berlin, Phone: 030450552012, Fax: 03045492923
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B. König
- co KÖnig, Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Charité, Augustenburger Platz 1, 13353, Berlin, Phone: 030450552012, Fax: 03045492923
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C. Khodadadyan
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K. Schnake
- co KÖnig, Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Charité, Augustenburger Platz 1, 13353, Berlin, Phone: 030450552012, Fax: 03045492923
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F. Kandziora
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N.P. Haas
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U. Stöckle
- co KÖnig, Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Charité, Augustenburger Platz 1, 13353, Berlin, Phone: 030450552012, Fax: 03045492923
| Veröffentlicht: | 11. November 2003 |
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Gliederung
Text
Fragestellung
Ermöglicht Standardsoftware die Navigation verschiedener Implantate der ventralen Wirbelsäule, um in der Folge ohne hohen Entwicklungsaufwand minimalinvasive Operationstechniken an der ventralen Wirbelsäule mit chirurgischer Navigation kombinieren zu können ?
Methoden
Basierend auf Navigations-Erfahrungen an der dorsalen Wirbelsäule wurde ein einfacher Referenzierungrahmen für verschiedene ventrale Implantate entwickelt, mit welchem bei der C-Arm-Navigation ohne weitere Softwareentwicklungen insbesondere Cages navigiert werden können. Nach Optimierung (Vorversuch) wurde das Verfahren mit 10 Cages zur Navigation in einem L1-corporektomierten dorsal stabilisierten Wirbelsäulenmodell getestet. Intraoperativ wurden die Implantate in einer kurzen Prozedur referenziert. Mit Standard- Software und -Instrumentarium (Medivision/Ulrich) wurden die Cages mit einer ap- und einer lateralen C-Arm-Aufnahme ohne weiteres Röntgen navigiert. Die Zielposition wurde dafür durch Metallstifte markiert. Postop wurde die Cage- Position radiologisch streng ap und lateral digital vermessen und ausgewertet.
Ergebnisse
Die Abweichungen der 10 Cages lagen im Mittel ap bei 0,5 mm (0-1,6) und 0,9 Grad (0,1-1,9) sowie lateral bei 0,6 mm (0,1-1,2) und 1,1 Grad (0,4-1,9). Pro Navigation waren 3-4 -C-Arm Einzelbilder erforderlich.
Schlussfolgerungen
Die C-Arm-Navigation hat sich für die Implantation von Cages experimentell mit hoher Präzision bewährt. Abweichungen lagen im Restspiel des Cage-Halters sowie hartem Modellmaterial begründet, welches beim Aufspannen des Cages ein geringes Verkippen verursachte. Mit diesem Ergebnis wird das Verfahren initial für Cages in den klinischen Einsatz überführt. Die Verwendung für weitere ventrale Stabilisierungsverfahren ist möglich. Neben der Strahlungsreduktion wird bei hoher Präzision eine kürzere OP-Zeit erwartet.
