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25. Jahrestagung der deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2007)

10.01. bis 13.01.2007, St. Anton am Arlberg

Kompressionstherapie beim Säugling und Kleinkind

Meeting Abstract

  • corresponding author G. Krenzer-Scheidemantel - Praxis für Kompressionstherapie und Abt. Kinderchirurgie der Chirurgischen Univ.-Klinik Würzburg
  • T. Meyer - Praxis für Kompressionstherapie und Abt. Kinderchirurgie der Chirurgischen Univ.-Klinik Würzburg
  • B. Höcht - Praxis für Kompressionstherapie und Abt. Kinderchirurgie der Chirurgischen Univ.-Klinik Würzburg

DAV 2007. 25. Jahrestagung der deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung. St. Anton am Arlberg, 10.-13.01.2007. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2008. Doc07dav04

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/dav2007/07dav04.shtml

Veröffentlicht: 25. Juni 2008

© 2008 Krenzer-Scheidemantel et al.
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Gliederung

Text

Da die Kompressionsbehandlung so früh wie möglich beginnen soll, werden die Fragen diskutiert, wann und wie ein Kind abgemessen werden kann und wie es möglich ist, Kompressionskleidung zu tragen, solange noch offene Wunden verbunden werden müssen. Der Hals wird als besonders sensible Region thematisiert, als Beispiel dient der Verband mit Halsrolle aus Schaumgummi und Schlauchverband.

Auch weil Eltern in der ersten Zeit häufig überfordert sind, muss die Kompressionsbehandlung schon in der Klinik beginnen. Beim Säugling und Kleinkind fällt den Eltern das Umgehen und speziell das Anfassen dann viel leichter. Beim größeren Kind sollen die Pflegenden dem Kind – wenn nötig auch mit Strenge – die Notwendigkeit der Kompression vermitteln.