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GMS Medizin — Bibliothek — Information.

Arbeitsgemeinschaft für Medizinisches Bibliothekswesen (AGMB)

ISSN 1865-066X

Die Ärztliche Zentralbibliothek des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf

The Medical Library of the University Medical Center Hamburg-Eppendorf

Fachbeitrag

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  • corresponding author Melanie Kintzel - Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Ärztliche Zentralbibliothek, Hamburg, Deutschland
  • author Sven Petterson - Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Ärztliche Zentralbibliothek, Hamburg, Deutschland

GMS Med Bibl Inf 2009;9(2-3):Doc32

doi: 10.3205/mbi000160, urn:nbn:de:0183-mbi0001600

Veröffentlicht: 17. Dezember 2009

© 2009 Kintzel et al.
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Zusammenfassung

Der folgende Beitrag porträtiert die Ärztliche Zentralbibliothek am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Zunächst werden die Geschichte, die Aufgaben und organisatorische Einbindung der Bibliothek dargestellt. Es folgt eine Beschreibung der Angebote und Dienstleistungen. Der Beitrag schließt ab mit der Vorstellung aktueller Projekte sowie ausgewählten Kennzahlen der Bibliothek.

Schlüsselwörter: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Ärztliche Zentralbibliothek

Abstract

This article introduces the Medical Library of the University Medical Center Hamburg-Eppendorf. Firstly, history, role and status of the library within the University Medical Center are illustrated, followed by a description of the library’s facilities and services. Finally, recent projects are presented as well as a selection of key figures.

Keywords: University Medical Center Hamburg-Eppendorf, Medical Library


Geschichte

Die Ärztliche Zentralbibliothek (ÄZB) blickt wie das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) im Jahr 2009 (Abbildung 1 [Abb. 1]) auf eine hundertzwanzigjährige Geschichte zurück. Als 1889 das Allgemeine Krankenhaus Eppendorf als damals weltweit größtes Pavillon-Krankenhaus am Hamburger Stadtrand im Vorort Eppendorf gegründet wurde, entstand in einem Raum des noch heute existierenden und von der UKE-Verwaltung genutzten Gebäudes an der Martinistraße die Ärztliche Bibliothek, die über die Jahrzehnte immer weiter ausgebaut wurde, so dass sie sich schließlich über eine ganze Etage eines Gebäudeflügels erstreckte. Im Jahr 1977 bezog die Bibliothek ein eigenes Gebäude, in dem sie bis zu ihrem letzten Umzug im Jahr 2000 untergebracht war. Seither hat sie ihren Standort in der umgebauten ehemaligen Zentralwäscherei des Klinikums (Abbildung 2 [Abb. 2]).

Zunächst als Bibliothek für die im Allgemeinen Krankenhaus beschäftigten Ärzte und Medizinalpraktikanten eingerichtet, erhielt die Ärztliche Bibliothek im Jahr 1919 mit der Gründung der Universität Hamburg weitere Aufgaben, da das Krankenhaus die Ausbildung der Medizinstudenten der Universität übernahm. 1934 wurde das Krankenhaus schließlich offiziell zum Universitätsklinikum ernannt. Die Ärztliche Bibliothek ging, nachdem sie während des Zweiten Weltkriegs ein Drittel ihres Bestandes verloren hatte, 1949 eine besondere Kooperation mit der damaligen Medizinischen Abteilung der hamburgischen Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) ein, die mehrere Jahrzehnte lang Bestand hatte. Medizinische Fachliteratur wurde gemeinsam erworben und finanziert und zielgruppennah überwiegend in der so entstandenen medizinischen Zentralbibliothek in Eppendorf aufgestellt. Auch das Personal der Medizinischen Abteilung der SUB war an der Katalogisierung und Erschließung der Bestände der ÄZB beteiligt. Die Bestandsabsprachen zwischen ÄZB und SUB verloren auch nach Beendigung der besonderen Kooperationsform ihre Gültigkeit nicht: Die SUB erwirbt nach wie vor nur allgemeinere medizinische Werke, die ÄZB hingegen medizinische Fachliteratur, die dem Informationsbedarf für Studium und Forschungszwecke gerecht wird.

Im Jahr 2000 fand im UKE eine Zentralisierung des bis dahin als vorwiegend zweischichtig zu bezeichnenden Bibliothekssystems statt. Die Bestände der bis dahin separat existierenden 42 Klinik- und Institutsbibliotheken wurden von der damals noch wesentlich kleineren Ärztlichen Zentralbibliothek beim Umzug in das neue Gebäude übernommen, ebenso das bibliothekarische Fachpersonal, das in wenigen Klinikbibliotheken vorhanden gewesen war. Seither gibt es nur noch eine zentrale Bibliothek am UKE.


Aufgaben, Organisation und Bibliothekssystem

Die Ärztliche Zentralbibliothek gehört heute zu den zentralen Einrichtungen des UKE und versorgt dessen Funktionsbereiche Lehre, Forschung und Krankenversorgung mit Literatur und Informationen. Sie ist zugleich zentraler Lernort für die rund 3600 Studierenden der Medizinischen Fakultät, an der sie organisatorisch angesiedelt ist. Ihr Hauptnutzerkreis setzt sich zusammen aus Studierenden, dem wissenschaftlichen Personal (Professoren, Ärzte, Wissenschaftler) des UKE sowie den Beschäftigten der Bereiche Verwaltung und Pflege, darunter auch Auszubildende in verschiedenen medizinischen Berufen (Krankenpflege, Physiotherapie etc.) am UKE. Als größte Medizinbibliothek in Hamburg steht die ÄZB jederzeit auch allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen, ebenso den Studierenden und dem wissenschaftlichen Personal der anderen Hamburger Hochschulen.

Das UKE wurde im Jahr 2001 nach einem Beschluss des Hamburger Senats mit Verabschiedung des UKE-Gesetzes (Gesetz zur Errichtung der Körperschaft „Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf“ (UKEG) vom 12.09.2001) als Körperschaft öffentlichen Rechts und Gliedkörperschaft der Universität rechtlich verselbständigt. Diese Verselbständigung bedeutete auch eine Herauslösung des UKE mitsamt seinem Personal aus der Freien und Hansestadt Hamburg, die allerdings nach wie vor verpflichtet ist, dem UKE für seine Fakultätsaufgaben sowie für Investitionen Ressourcen zuzuweisen. Anders als in anderen deutschen Bundesländern, in denen nicht selten Universitätskliniken rechtlich verselbständigt oder privatisiert wurden und der ursprünglich damit verbundene Fachbereich Medizin als unselbständiger Teil an der Universität verblieb, wurden in Hamburg ähnlich wie zwei Jahre später in Berlin gleich beide Betriebsteile – Klinikum und Fakultät – unter einem gemeinsamen Dach verselbständigt. Daher ist die ÄZB, deren Trägerin das UKE ist, eine eigenständige Hochschul- und Krankenhausbibliothek. Sie erhält ihren globalen Etat sowohl von der Fakultät als auch vom Klinikum, die beide aufgrund ihrer unterschiedlichen Finanzierung über getrennte Haushalte verfügen.

Nach dem Zentralisierungsbeschluss in den 1990er Jahren und seit der Auflösung der Klinik- und Institutsbibliotheken im Jahr 2000 ist das Bibliothekssystem am UKE einschichtig und zentral. Die ÄZB ist für die Beschaffung sämtlicher am UKE benötigter Literatur zuständig. Aufgestellt werden die Bücher ausschließlich zentral in der ÄZB. Lediglich Literatur, die von der Verwaltung benötigt wird, wird in den Geschäftsbereichen und 14 Zentren des UKE dezentral aufgestellt.


Angebote und Dienstleistungen der Bibliothek

Service

Seit ihrem letzten Umzug und der Auflösung der dezentralen Bibliotheken hat die ÄZB 83 Stunden pro Woche geöffnet. In den Abendstunden ist die Bibliothek montags bis freitags jeweils bis 22 Uhr geöffnet, am Wochenende – sonnabends und sonntags – jeweils von 9 bis 18 Uhr. Die Servicezeiten sind montags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr (Leihstelle bis 17 Uhr). Außerhalb der Servicezeiten erfolgt die Aufsicht durch studentische Hilfskräfte, die durch den Sicherheitsdienst einer UKE-Tochterfirma unterstützt werden.

In der ÄZB stehen den Besuchern drei Serviceplätze zur Verfügung, davon zwei in der Leihstelle und einer in der bibliothekarischen Auskunft. Diese sind während der Servicezeiten jeweils durchgehend mit bibliothekarischem Fachpersonal besetzt. Darüber hinaus kann ein Selbstverbuchungsgerät für die selbständige Ausleihe von Medien genutzt werden.

Die ÄZB als Lernzentrum

Die Bibliotheksfläche beträgt insgesamt 2743 qm (Netto-Grundfläche), verteilt über fünf Stockwerke, wovon 1675 qm auf den öffentlich zugänglichen Bereich der Lesesäle und Serviceplätze (1267 qm) sowie das MediTreFF (Medizinisches Trainingszentrum eigener Fähigkeiten und Fertigkeiten, 408 qm) entfallen, 1068 qm auf den geschlossenen Bereich wie Büroräume (233 qm) und Magazin (835 qm).

Literaturbestand in Freihand und Lesesäle werden in der ÄZB integriert angeboten. Nutzen die UKE-Wissenschaftler die Angebote der ÄZB inzwischen überwiegend elektronisch, so ist die Bibliothek für die Studierenden ein gern und sehr stark frequentierter Lernort. Über alle Ebenen verteilen sich 217 Arbeitsplätze (Abbildung 3 [Abb. 3]), davon sind 35 als Internetarbeitsplätze ausgestattet (Abbildung 4 [Abb. 4]). Überdies haben die Studierenden in der Bibliothek WLAN-Zugang. Es gibt 4 Gruppenarbeitsräume und einen Schulungsraum für Datenbankeinführungen und ähnliche Veranstaltungen. Seit 2009 werden in der ÄZB im Rahmen des neu eingerichteten MediTreFF 10 medizinische Skills-Labs und zwei Computerräume mit weiteren 20 Internetarbeitsplätzen angeboten. Das MediTreFF wird gemeinsam betrieben vom Prodekanat für Lehre, der ÄZB und dem Institut für Medizinische Informatik. Diese auf den ersten Blick ungewöhnliche Kombination von Skills-Labs und Bibliothek folgt der Philosophie eines integrierten Lernzentrums, in dem Studierende ihre praktischen ärztlichen Fähigkeiten z.B. an Modellen trainieren und parallel die entsprechenden Lehrbücher konsultieren können.

Informationskompetenz und E-Learning

Die ÄZB bietet regelmäßig Einführungen in die Bibliotheksbenutzung sowie Datenbankschulungen an, auf Anfrage auch für Studierende der anderen Hamburger Hochschulen. Für Studienanfänger der Humanmedizin und der Zahnmedizin gibt es zusätzlich zu Beginn des Semesters Bibliothekseinführungen, die aufgrund ihrer Einbindung in die Orientierungseinheit für Erstsemester nahezu jeden Studierenden erreichen. Im Jahr 2007 wurde ein Projekt mit dem Titel „Vermittlung von Informationskompetenz im Medizinstudium“ durch Unterstützung des Förderfonds Lehre der Medizinischen Fakultät realisiert, in dessen Rahmen die ÄZB ein Stufenkonzept zur Vermittlung von Informationskompetenz entwickelt hat. Die dort konzipierten Veranstaltungen sind seither bei der ÄZB buchbar. Eine Einbindung ins Curriculum wurde bislang nicht realisiert.

Neben der Vermittlung von Informationskompetenz spielt die ÄZB außerdem auf dem Gebiet des E-Learning eine aktive Rolle. Als Mitglied der 2005/2006 ins Leben gerufenen E-Learning-Projektgruppe war die ÄZB an der Einführung einer E-Learning-Plattform im UKE beteiligt. Sie ist seither u.a. zuständig für den First-Level-Support bei der Nutzung der E-Learning-Plattform und bietet interessierten Dozenten, die beabsichtigen, E-Learning-Module in ihrer Lehre einzusetzen, regelmäßig Einführungskurse sowie individuelle Unterstützung und Beratung (Hotline) an.

Erwerbung und Erschließung

Gemäß den Aufgaben und dem Bedarf ihrer Trägerinstitution erwirbt die ÄZB überwiegend Literatur der Fächer Humanmedizin, Zahnmedizin, Biochemie und Pflege sowie in verwandten Fächern und Grenzgebieten. Die Literatur wird vom Fachreferat der ÄZB ausgewählt und hat die Deckung des Informationsbedarfs für Studium und Lehre sowie für Forschungszwecke zum Ziel. Erworben wird überwiegend deutsch- und englischsprachige Literatur.

Da die ÄZB Mitglied im Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) ist, nutzt sie das integrierte Bibliothekssystem WinIBW von OCLC/PICA. Klassifiziert wird die medizinische Fachliteratur nach NLM (National Library of Medicine Classification), wonach auch die Aufstellung der Freihandbestände (Lehrbuchsammlung, Monographiensammlung) erfolgt (Abbildung 5 [Abb. 5]). Nichtmedizinische Literatur wird nach der Klassifikation der Library of Congress aufgestellt und erschlossen. Ungebundene Zeitschriften werden alphabetisch aufgestellt, gebundene Jahrgänge überwiegend nach Format und Numerus Currens. Die Verschlagwortung erfolgt nach den Regeln der MeSH (Medical Subject Headings).

Die Bestände der ÄZB werden gemeinsam mit den Beständen des langjährigen Kooperationspartners „Bibliothekssystem Universität Hamburg“ im sogenannten Campus-Katalog nachgewiesen.

Digitale Bibliothek

Die ÄZB stellt ihren Nutzern seit Mitte der 1990er Jahre ein umfangreiches Angebot an elektronischen Ressourcen zur Verfügung. Neben zahlreichen Datenbanken (darunter PubMed/Medline, Embase, Web of Science, CINAHL, CareLit, Psyndex, PsycInfo usw.) werden über 3000 medizinische E-Journals (über eine eigene EZB-Ansicht erschlossen) und über 2500 medizinische E-Books angeboten. Die ÄZB kooperiert im Bereich der elektronischen Medien u.a. mit dem zweischichtigen Bibliothekssystem der Universität Hamburg, welches aus der Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) und den zahlreichen zentralen und institutseigenen Bibliotheken der fünf universitären Fakultäten besteht. Durch diese Zusammenarbeit stehen zusätzlich auch alle campusweit verfügbaren Angebote aus anderen Fachgebieten dieser Institutionen zur Verfügung. Außerdem ist die ÄZB Mitglied in verschiedenen Konsortien.

Durch Einbindung eines Linkresolvers ist aus allen Datenbanken eine Verknüpfung zu den Volltexten vorhanden. Ist kein Volltext verfügbar, wird eine Bestellmöglichkeit über Subito bzw. die Online-Fernleihe angeboten. Mitarbeiter des UKE können außerdem bequem über ein Online-Formular Aufsatzkopien aus den in gedruckter Form vorhandenen Zeitschriften der ÄZB oder, per Internen Leihverkehr (ILV), aus anderen medizinischen Bibliotheken anfordern.


Studiengebühren

Seit der Einführung von Studiengebühren in Hamburg im Jahr 2007 konnte in der ÄZB insbesondere die Lehrbuchsammlung ausgebaut werden (Abbildung 6 [Abb. 6]). Sie hat innerhalb von zwei Jahren ihren Umfang auf etwa 19.000 Bände verdoppeln können, was von den Studierenden sehr begrüßt wird. Auch das neueingerichtete MediTreFF wurde durch Studiengebühren finanziert. Weitere Projekte wie z.B. die Einrichtung von zusätzlichen Arbeitsplätzen für Examenskandidaten werden derzeit umgesetzt. Die Auswahl der durch Studiengebühren finanzierten Projekte erfolgt im UKE unter Beteiligung der Studierenden.


Projekt Massenentsäuerung

Die Hamburgische Bürgerschaft hat den Hamburger Bibliotheken im Jahr 2009 eine Million Euro für die Massenentsäuerung von über 60.000 wertvollen, durch Säurefraß bedrohten Bänden zur Verfügung gestellt. Aus der ÄZB können damit Bestände aus den ehemaligen Bibliotheken des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin (IGEM), der Klinik für Psychiatrie und des Instituts für Sexualforschung erhalten werden. Der ehemalige Bestand des Instituts für Sexualforschung ist in der ÄZB als Korpus erhalten und stellt neben dem des entsprechenden Frankfurter Instituts den größten sexualwissenschaftlichen Literaturbestand in Deutschland dar. Der ehemalige Bestand der Klinik für Psychiatrie beinhaltet den früheren Literaturbestand der „Irrenanstalt Friedrichsberg“, welcher in seiner Breite einen in Europa einzigartigen psychiatriehistorischen Bestand darstellt.


Qualitätsmanagement

Das UKE ist als erstes Universitätsklinikum Deutschlands im Herbst 2009 in seiner Gesamtheit nach DIN ISO 9001 zertifiziert worden. Gemäß den Akkreditierungsanforderungen wurden einzelne Organisationseinheiten des UKE ausgewählt und auditiert, darunter auch die ÄZB. Durch Interviews mit Führungskräften und einzelnen Mitarbeitern, die Prüfung von Unterlagen sowie die Beobachtung von Tätigkeiten und Bedingungen durch externe Auditoren wurde die Umsetzung und Wirksamkeit der Anforderungen des Managementsystems geprüft.


Aus- und Fortbildung

Die ÄZB ist Ausbildungsbibliothek sowohl für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (Fachrichtung Bibliothek) als auch für Studierende des Bibliotheks- und Informationsmanagements. Sie bietet Auszubildenden und Studierenden Praktika von einer Dauer von drei Wochen bis zu einem Semester (Praxissemester) an. Für die Beschäftigten werden regelmäßig interne Schulungsveranstaltungen angeboten.


Kennzahlen der Bibliothek 2008

  • Studierende: 3600
  • Ärzte und Wissenschaftler: 1100
  • UKE-Beschäftigte insgesamt: 6000
  • Bestand an gedruckten Büchern und Zeitschriftenbänden (nach DBS): 281.168 ME
  • Entleihungen (nach DBS): 95.624
  • Bibliotheksmitarbeiter/innen: 23,21 FTE inkl. Auszubildende (Stellenplan: 25,5 zzgl. 1 Auszubildende)
  • Ausgaben für Literatur und Einband (inkl. Studiengebühren): 1,48 Mio. EUR

Kontakt

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Ärztliche Zentralbibliothek
Martinistraße 52
20246 Hamburg
http://www.uke.de/aerztliche-zentralbibliothek/
aezb@aezb.uke.de


Literatur

1.
Soulos A, Sunderbrink N. Integrierte Lernumgebung am UKE: Medizinische Skills-Labs in der Ärztlichen Zentralbibliothek. GMS Med Bibl Inf. In Vorbereitung.
2.
Stahl H. Es wird wieder gerne in der Bibliothek gelernt. Oder: Ist eine medizinische Bibliothek nur für die Mediziner und eine Rechtsbibliothek nur für die Juristen? GMS Med Bibl Inf. 2005;5(2):Doc07. Available from: http://www.egms.de/en/journals/mbi/2005-5/mbi000007.shtml Externer Link
3.
Mittler E, editor. The Effective Library: Vision, Planning Process and Evaluation in the Digital Age; Documentation of New Library Buildings in Europe. Architecture Group Seminar; Leipzig; March 19 - March 23, 2002. Göttingen: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek; 2002. p. 129-38. ISBN: 3-930457-23-7. Available from: http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/aw/gbs/gbs_20.pdf Externer Link
4.
Hamburgische Architektenkammer. Architektur in Hamburg; Jahrbuch 2001. Hamburg: Junius; 2001. p. 50-1.
5.
Stahl H. Zentralbibliothek des UKE hat neue Räume bezogen; Bestände aus 42 Bibliotheken zusammengeführt. Uni hh: Berichte, Meinungen aus der Universität Hamburg. 2000;31(3):38-9.
6.
Stahl H. Die Ärztliche Zentralbibliothek und das Bibliothekssystem im UKE: Gestern – heute – morgen. In: Weisser U, editor. 100 Jahre Universitäts-Krankenhaus Eppendorf: 1889–1989. Tübingen: Attempto-Verlag; 1989. p. 373-7.