
Abbildung 1: Untersuchungsablauf der vorgestellten Methode. Zufällig aufgenomme Bilder werden durch ein künstliches neuronales Netz (CNN) analysiert und die relative Glottisöffnung bestimmt (schwarze Punkte auf der orangen Schwingungskurve). Die durch die KI abgeschätzten Glottisöffnungswerte werden durch einen “compressed sensing”-Algorithmus verwendet um das Ursprungsschwingungssignal zu rekonstruieren. Das rekonstruierte Signal wird verwendet um die Grundfrequenz der Stimmlippenschwingung F0 zu bestimmen. Durch F0 können wir die Stroboskopieeinheit entsprechend ansteuern, so dass Videostroboskopie-typische Aufnahmen (Stillstand, Zeitlupe) generiert werden können.