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59. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie

Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie

11. - 13.10.2018, Mannheim

Willkommen

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

herzlich möchten wir Sie auf dem 59. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) begrüßen, der vom 11. bis 13. Oktober 2018 im Congress Center Rosengarten in Mannheim stattfindet. In bewährter Weise wird er gemein­ sam mit der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie (DAHTH) unter der Leitung der Kongresspräsidentin Hanne Wendt durchgeführt. Wir freuen uns auf einen regen interprofessionellen Austausch zwischen Handchirurgen und Handtherapeuten, insbesondere in den gemeinsamen Sitzungen.

Mannheim ist das attraktive Zentrum der Metropolregion Rhein­-Neckar mit ihren 2,3 Millionen Einwohnern, zu der neben Heidelberg auch der bedeutende Wirtschaftsstandort Ludwigshafen und weiter westlich die landschaftlich besonders reizvolle Vorderpfalz mit der Deutschen Weinstraße gehören. Mannheim ist verkehrstechnisch aus allen Richtungen hervorragend angebunden.

Als Gastgesellschaft der DGH wurde in diesem Jahr die Schweizerische Gesellschaft für Handchirurgie (SGH) gewonnen. Deren Beiträge zum Kongress wurden federführend von Esther Vögelin, Bern, koordiniert: herzlichen Dank! Der Blick über den nationalen Tellerrand hinaus wird uns deutschen Handchirurgen interessante neue Erkenntnisse in der klinischen und wissenschaftlichen Arbeit wie auch in berufspolitischen Fragen bieten.

Im Zentrum des wissenschaftlichen Programms steht eine Abfolge von spannenden Sitzungen, die die Vielfalt handchirurgischer Themen und Herausforderungen sowohl für Kliniker als auch für niedergelassene Kollegen widerspiegelt: Nerventransfer, Tumoren an der Hand, Endoprothetik, Amputationsverletzungen und Nervenverletzungen und einige andere. Eine Besonderheit stellt die Sitzung „Experimentelle Forschung und Innovationen in der Handchirurgie“ dar, in der Grundlagenforschung mit zukünftiger Relevanz für die Handchirurgie nicht nur einem kleinen Kreis von Spezialisten, sondern allen Handchirurgen nähergebracht werden soll.

Für das wissenschaftliche Programm wurden insgesamt 110 Abstracts eingereicht, die vom wissenschaftlichen Beirat der DGH im Peer Review bewertet und, wenn geeignet, vom Programmkomitee auf die Sitzungen verteilt wurden. Viele Sitzungen werden außerdem durch Impulsreferate von hervorragenden Experten eingeleitet.

Auch für die morgendlichen Instruktionskurse konnten zahlreiche hochkarätige Referenten gewonnen werden. Allen Vortragenden, Vorsitzenden, Kursleitern, allen, die schon im Vorfeld ihren exzellenten Beitrag zum Kongress zugesagt haben, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt!

Den Instruktionskursen wird diesmal noch mehr Zeit eingeräumt, die vor allem Ihren engagierten Diskussionen zugutekommen soll. Dies gilt für den ganzen Kongress: Nutzen Sie so oft wie möglich die Gelegenheit, um Ihre Erfahrungen und Ansichten zu handchirurgischen Themen einzubringen, diskutieren Sie, fragen Sie, stellen Sie infrage. Der Kongress lebt vom engagierten Ideenaustausch!

Ein Höhepunkt wird die Buck­-Gramcko Vorlesung sein, die von Hermann Krimmer gehalten werden wird, mit einer Laudatio von Michael Sauerbier. Hermann Krimmer genießt ein außerordentlich hohes nationales und internationales Ansehen und hat zahlreiche von uns Handchirurgen entscheidend geprägt. Sein Thema ist „Team Spirit – was prägt uns?“.

Wir dürfen sehr gespannt sein, was er uns mit auf den Weg geben wird.

So freuen wir uns sehr auf drei spannende und inspirierende Tage gemeinsam mit Ihnen allen auf dem DGH­-DAHTH­-Kongress 2018 in Mannheim!

Herzliche Grüße

Ihr Berthold Bickert und Ulrich Kneser

DGH­-Kongresspräsidenten 2018

 

Wissenschaftliches Programm