gms | German Medical Science

Abbildung

Abbildung 1: Konzept Gewaltbetroffenenversorgung
Ein mehrstufiges Verfahren wird beschrieben. Ein*e Gewaltbetroffene*r wird in einer Gesundheitseinrichtung vorstellig; hier findet eine körperliche Untersuchung und „gerichtsfeste“ Spurensicherung statt. In der psychologischen Erstuntersuchung
findet eine frühe Diagnostik statt. Hier soll die Gewaltopferakte als Dokumentationsplattform dienen. Um die Indikation für
spezifische frühe Therapiemaßnahmen zuverlässig beurteilen zu können, sollte in den ersten Monaten nach einem Trauma
eine Verlaufsbeobachtung stattfinden (Nutzung der GOASSIST-App).
Orientiert an der S2k-Leitlinie Diagnostik und Behandlung von akuten Folgen psychischer Traumatisierung [14].