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Abbildung

Abbildung 1: Killer-Anwendungen

Obwohl niedermolekulare Medikamente und Biologika stets eine wichtige therapeutische Nische besetzen werden, gibt es zahlreiche Anwendungen, für die Zellen besser ausgestattet sind. Vier Killer-Anwendungen für zellbasierte Therapeutika werden dargestellt: zur Erkennung und Abtötung von Tumorzellen entwickelte Immunzellen; transplantierte Mikrobiota, die Darmentzündungen (z.B. Morbus Crohn) erkennt und behandelt, indem sie ein entzündungshemmendes kleines Molekül oder Biologikum bildet; eine Kombination aus Bakterien-/Säugetierzellen-Therapeutikum, bei dem die Bakterienzelle die in der Nahrung enthaltenen Zuckermoleküle in ein nicht absorbierbares Fermentationsprodukt umwandelt und die Produktion eines sättigungseinleitenden Hormons durch das begleitende menschliche Zelltherapeutikum aktiviert wird; und patientenspezifische Stammzellen für die regenerative Medizin (in diesem Artikel nicht besprochen, siehe [4]). iPS-Zellen, induzierte pluripotente Stammzellen.

[Danksagung: C. Bickel – Science Translatinal Medicine]