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Derzeit besteht die Möglichkeit den subretinalen Chip Alpha AMS bei blinden Patienten mit Retinitis pigmentosa zu implantieren. Für dieses Patientenklientel müssen andere Methoden zur Prüfung des Sehvermögens herangezogen werden, als sie uns im bisherigen Klinikalltag bekannt sind. Damit der Erfolg des Implantates beurteilt werden kann und die Patienten miteinander verglichen werden können, braucht man standardisierte Tests für den „low vision“ Bereich. Neben Computertests wie BaLM (Basic Assessment of Light and Motion) und BaGA (Basic grating acuity) kommen Tisch-Tests zum Einsatz. Diese Tests werden in diesem Beitrag vorgestellt. Weiterhin wird ein Einblick in die Visusergebnisse der bereits im Städtischen Klinikum Dresden Friedrichstadt implantierten Patienten gegeben.