Article
Minimal invasive Glaukomchirurgie in Abgrenzung zu fistulierenden Verfahren: Ab wann wird minimal invasiv minimal effektiv?
Search Medline for
Authors
Published: | November 3, 2017 |
---|
Outline
Text
Fistulierende Verfahren wie die Trabekulektomie sind seit Jahrzehnten in der Glaukomchirurgie etabliert und haben – vor allem durch den Einsatz von Metaboliten zu Beginn der 90er Jahre, aber auch durch die Weiterentwicklung der operativen Technik – eine hohe Erfolgsrate. Auf eine gute Vor-und Nachsorge kommt es bei den fistulierenden Verfahren besonders an.
Durch die Entwicklung minimalinvasiver Verfahren ist das therapeutische Spektrum in der Behandlung der Glaukomerkrankungen deutlich angestiegen. Im Vortrag sollen die aktuellen Verfahren (z.B. iStent und iStentinject, XEN, CyPass, Hydrus) hinsichtlich ihrer Indikationsstellung, ihrer operationstechnischen Durchführung, ihrer Effektivität (mit und ohne Kataraktoperation), dem prä-und postoperativem Management, sowie der Komplikationsrate präsentiert werden.
Soweit die noch sehr dünne zuverlässige Datenlage der minimalinvasiven Chirurgie es zulässt, soll ein Vergleich hinsichtlich des Outcomes zu den fistulierenden Verfahren gezogen werden.