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Management von Orbitaerkrankungen
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Published: | November 4, 2010 |
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Das Spektrum von Orbitaerkrankungen ist breit und reicht von angeborenen und degenerativen Veränderungen über Entzündungen zu Raumforderungen. Klinisches Leitsymptom ist Exophthalmus. Wesentlich neben der klinischen Untersuchung ist eine adäquate moderne Bildgebung, die eine präzise präoperative Lokalisation und in vielen Fällen bereits Differenzierung erlaubt und Grundlage für ein minimal invasives chirurgisches Vorgehen darstellt. Entscheidend ist die Differenzierung zwischen scharf begrenzten und diffusen bzw. extra und intrakonalen Veränderungen. In der Vergangenheit standen Knochenentfernungen und größere transkranielle und transorbitale Zugänge im Vordergrund, heute haben sich minimalinvasive transkonjunktivale und lidfalteneinbeziehende Zugänge etabliert, die sowohl für Biopsien und Resektionen geeignet sind.