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81st Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

12.05. - 16.05.2010, Wiesbaden

Der Body Mass Index und seine Korrelation zum Zungenvolumen

Meeting Abstract

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  • corresponding author Thomas Kühnel - HNO, Uniklinik Regensburg, Deutschland
  • Thomas Finkenzeller - Radiologie Amberg, Deutschland
  • Julia Zunker - Praxis, Pressath, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Wiesbaden, 12.-16.05.2010. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2010. Doc10hnod663

doi: 10.3205/10hnod663, urn:nbn:de:0183-10hnod6634

Published: April 22, 2010

© 2010 Kühnel et al.
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Ein Faktor in der Pathogenese schlafbezogener Atmungsstörungen wird in der Einengung der oberen Atemwege durch eine zu große Zunge gesehen. Die Größe der Zunge wiederum wird in Beziehung zum Übergewicht gebracht. Ob dieser Zusammenhang wirklich besteht, ist unbewiesen. Wir haben das Zungenvolumen in seiner Relation zum BMI an 20 weiblichen und 20 männlichen Studienteilnehmern untersucht, um die Frage beantworten, ob übergewichtige Menschen ein erhöhtes Zungenvolumen aufweisen.

Aus MRT-Archivaufzeichnungen wurden 3-D-Rekonstruktionen erstellt, die zu vermessenden Grenzen festgelegt und das Volumen berechnet.

Die Ergebnisse zeigen, dass kein signifikanter Zusammenhang zwischen Körpermasse und Zungenvolumen besteht. Für die Pathogenese der schlafbezogenen Atmungsstörungen muss daher eine andere Erläuterung gefunden werden.