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Intralabyrinthäre Akustikusneurinome – Diagnose und Management
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Published: | April 22, 2010 |
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Einleitung: In einem Zeitraum von zwei Jahren konnten vier Patienten mit einem intralabyrinthären Akustikusneurinom diagnostiziert werden. Sie wurden durch verschiedene neurootologische Symptome, wie Hörminderung, Schwindel und Tinnitus, auffällig.
Methoden: Die Magnetresonanztomographie führte bei allen Fällen zu der Diagnosestellung.
Ergebnisse: Zwei Patienten mit einer an Taubheit grenzenden Schwerhörigkeit wurden über einen translabyrinthären Zugang erfolgreich operiert. Die Hörrehabiltation erfolgte jeweils mit einem BAHA und einem Cochlea Implantat. Die zwei Patienten mit einem ausreichenden Resthörvermögen wurden mit einer wait, scan und rescan Strategie beobachtet.
Schlussfolgerungen: Intralabyrinthäre Akustikusneurinome sind seltene Tumoren der Kopf-Hals-Region. Bei ausreichendem Hörvermögen empfehlen wir eine wait, scan und rescan Strategie, ansonsten die chirurgische Therapie mit unterschiedlichen Optionen der Hörrehabilitation.